sehr konstruiert
Worum geht es?
Als das eigene Haus niederbrennt, kommen Gina und ihre Familie im Haus ihrer Freundin Annie unter, die aktuell verreist ist. Doch als plötzlich eine Haushälterin vor der Tür steht, die sich auch noch merkwürdig verhält, wird Gina misstrauisch. Schon bald fürchtet sie um ihr Leben.
Worum geht es wirklich?
Erwachsenwerden, Geheimnisse und Schreckmomente
Lesenswert?
Nein, es war wie ein wirrer Fiebertraum. Der Schreibstil (Übersetzung Anne Rudelt) ist angenehm und der Klappentext klingt auch spannend. Zu Beginn war das Buch auch noch so, wie ich es erwartet habe. Mit der Zeit wird es aber immer unglaubwürdiger und teilweise trotzdem vorhersehbar.
Protagonistin Gina, aus deren Perspektive man den Großteil der Geschichte erfährt, hat oft helle Momente und merkt, wenn Dinge komisch laufen. Trotzdem wird konsequent jede dieser Empfindungen beiseite gewischt und sie sucht lieber nach anderen unlogischen Erklärungen. Das konnte ich im Laufe der Handlung nicht mehr ernst nehmen.
Bald schon erfährt man, dass es damals eine Freundinnenclique aus vier Mädchen gab. Allerdings gibt es in diesem ganzen Buch kaum schöne und wohlwollende zwischenmenschliche Beziehungen. Die Figuren sind meist egoistisch und das Verhalten untereinander gemein. Es gehört quasi zum Standard, dass andere Frauen als Schlampen bezeichnet werden.
Zusätzlich zu Ginas Perspektive erfährt man noch zwei weitere Sichten, die das ganze wenigstens abwechslungsreich gestalten.
Einige Dinge waren für mich vorhersehbar, aber der Plot schafft es zum Ende nochmal, sich so abrupt zu wenden und Dinge zu offenbaren, die dann doch jenseits der Vorstellungskraft lagen. Auch hier hat es meine Meinung über alle handelnden Figuren definitiv nicht verbessert. Die Begründungen, mit der sie teilweise handeln oder gehandelt haben ist absolut haarsträubend. Das war weder spannend, noch zwischenmenschlich interessant. Das war einfach nur wild.
Im Großen und Ganzen fand ich die Handlung und ihren Verlauf absurd und konstruiert.
Dadurch, dass ich weder sonderlich Spaß am Plot oder den Figuren hatte und auch kaum positive Punkte finden kann, war diese Lektüre leider eine Enttäuschung für mich. Ob ich mir noch andere Bücher der Autorin anschauen werde, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.
Als das eigene Haus niederbrennt, kommen Gina und ihre Familie im Haus ihrer Freundin Annie unter, die aktuell verreist ist. Doch als plötzlich eine Haushälterin vor der Tür steht, die sich auch noch merkwürdig verhält, wird Gina misstrauisch. Schon bald fürchtet sie um ihr Leben.
Worum geht es wirklich?
Erwachsenwerden, Geheimnisse und Schreckmomente
Lesenswert?
Nein, es war wie ein wirrer Fiebertraum. Der Schreibstil (Übersetzung Anne Rudelt) ist angenehm und der Klappentext klingt auch spannend. Zu Beginn war das Buch auch noch so, wie ich es erwartet habe. Mit der Zeit wird es aber immer unglaubwürdiger und teilweise trotzdem vorhersehbar.
Protagonistin Gina, aus deren Perspektive man den Großteil der Geschichte erfährt, hat oft helle Momente und merkt, wenn Dinge komisch laufen. Trotzdem wird konsequent jede dieser Empfindungen beiseite gewischt und sie sucht lieber nach anderen unlogischen Erklärungen. Das konnte ich im Laufe der Handlung nicht mehr ernst nehmen.
Bald schon erfährt man, dass es damals eine Freundinnenclique aus vier Mädchen gab. Allerdings gibt es in diesem ganzen Buch kaum schöne und wohlwollende zwischenmenschliche Beziehungen. Die Figuren sind meist egoistisch und das Verhalten untereinander gemein. Es gehört quasi zum Standard, dass andere Frauen als Schlampen bezeichnet werden.
Zusätzlich zu Ginas Perspektive erfährt man noch zwei weitere Sichten, die das ganze wenigstens abwechslungsreich gestalten.
Einige Dinge waren für mich vorhersehbar, aber der Plot schafft es zum Ende nochmal, sich so abrupt zu wenden und Dinge zu offenbaren, die dann doch jenseits der Vorstellungskraft lagen. Auch hier hat es meine Meinung über alle handelnden Figuren definitiv nicht verbessert. Die Begründungen, mit der sie teilweise handeln oder gehandelt haben ist absolut haarsträubend. Das war weder spannend, noch zwischenmenschlich interessant. Das war einfach nur wild.
Im Großen und Ganzen fand ich die Handlung und ihren Verlauf absurd und konstruiert.
Dadurch, dass ich weder sonderlich Spaß am Plot oder den Figuren hatte und auch kaum positive Punkte finden kann, war diese Lektüre leider eine Enttäuschung für mich. Ob ich mir noch andere Bücher der Autorin anschauen werde, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.