Spannender Thriller
Die Vorstellung, mit jemandem wie Mary unter einem Dach zu leben, ist wirklich der Horror. Das dachte ich mir die ganze Zeit, als ich "Eine von uns" von Samantha Hayes gelesen habe. Die Haushälterin von Ginas Freundin Annie, bei der Gina samt ihrer Familie unterkommt, nachdem ihr Haus abgebrannt ist, ist so unheimlich, dass es mir beim Lesen einen Schauer nach dem anderen über den Rücken gejagt hat.
Der Einstieg in die Story ist mir sehr leicht gefallen. Bereits im Prolog hatte ich so eine Gänsehaut, weil ich es so schrecklich fand zu lesen, was der 15-jährigen Sara damals passiert ist. Der flüssige und atmosphärische Schreibstil hat zudem dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Gina und Mary, was mir gut gefallen hat, da man dadurch in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden eintaucht und mehr über sie erfährt. Zudem gibt es immer wieder Rückblenden, die die "Freundschaft" von Gina, Annie, Laura und Sara beleuchten und auf die verhängnisvolle Nacht von Saras Verschwinden hinarbeiten.
Und auch wenn die Story für mich durchweg spannend war und ich mitgefiebert und mitgerätselt habe, fand ich Ginas Verhalten zu oft viel zu naiv und nicht wirklich nachvollziehbar. Und auch wenn die Auflösung einige Überraschungen und Plot Twists bereithielt, die ich nicht habe kommen sehen, war mir einiges davon zu konstruiert. Das waren einfach ein paar Zufälle zu viel für meinen Geschmack.
Dennoch hat mich "Eine von uns" bestens unterhalten und ich hatte beim Lesen durchgehend ein beklemmendes Gefühl. Ich freue mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen.
Der Einstieg in die Story ist mir sehr leicht gefallen. Bereits im Prolog hatte ich so eine Gänsehaut, weil ich es so schrecklich fand zu lesen, was der 15-jährigen Sara damals passiert ist. Der flüssige und atmosphärische Schreibstil hat zudem dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Gina und Mary, was mir gut gefallen hat, da man dadurch in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden eintaucht und mehr über sie erfährt. Zudem gibt es immer wieder Rückblenden, die die "Freundschaft" von Gina, Annie, Laura und Sara beleuchten und auf die verhängnisvolle Nacht von Saras Verschwinden hinarbeiten.
Und auch wenn die Story für mich durchweg spannend war und ich mitgefiebert und mitgerätselt habe, fand ich Ginas Verhalten zu oft viel zu naiv und nicht wirklich nachvollziehbar. Und auch wenn die Auflösung einige Überraschungen und Plot Twists bereithielt, die ich nicht habe kommen sehen, war mir einiges davon zu konstruiert. Das waren einfach ein paar Zufälle zu viel für meinen Geschmack.
Dennoch hat mich "Eine von uns" bestens unterhalten und ich hatte beim Lesen durchgehend ein beklemmendes Gefühl. Ich freue mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen.