Spannender Thriller mit Schwächen
Das düstere Cover mit der Person am erleuchteten Fenster passt sehr gut zum Inhalt und zur Stimmung des Thrillers.
Nach einem Hausbrand zieht Gina mit ihrem Mann Matt und ihren beiden Kindern vorübergehend bei ihrer Freundin Annie ein, die sich auf einer Abenteuerreise befindet. Kurze Zeit später klingelt eine Frau und stellt sich als Annies Haushälterin Mary vor. Doch wer ist Mary wirklich?
Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so dass der Leser schnell besser informiert ist als die Protagonistin selbst, dadurch geht vor allem am Anfang des Buches etwas von der Spannung verloren. Zum Ende hin steigt die Spannungskurve rasant an und der Leser wird mit mehreren Twists in der Geschichte überrascht. Sogar die letzten drei Seiten bergen ein Geheimnis, mit dem ich nicht gerechnet hätte.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich kann mich ohne Probleme in sie hineinversetzen, doch genau deshalb erscheinen mir manche Reaktionen unglaubwürdig. Beispielsweise kann ich mir nicht vorstelle, jemanden im Haus zu akzeptieren, den ich als Bedrohung für meine Kinder empfinde. Außerdem ist an einem Punkt des Buches die Lösung schon so offensichtlich, dass ich nicht verstehe, wie die Protagonistinnen so blauäugig in die Falle tappen können.
Das Ende des Thrillers ist spannend und aufwühlend, doch in meinen Augen zu konstruiert und unglaubwürdig.
Fazit: „Eine von uns“ ist ein durchaus spannender Thriller, den ich gerne gelesen habe, mit vielen Twists dem Ende hin, aber auch mit ein paar Schwächen die Authentizität betreffend.
Nach einem Hausbrand zieht Gina mit ihrem Mann Matt und ihren beiden Kindern vorübergehend bei ihrer Freundin Annie ein, die sich auf einer Abenteuerreise befindet. Kurze Zeit später klingelt eine Frau und stellt sich als Annies Haushälterin Mary vor. Doch wer ist Mary wirklich?
Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so dass der Leser schnell besser informiert ist als die Protagonistin selbst, dadurch geht vor allem am Anfang des Buches etwas von der Spannung verloren. Zum Ende hin steigt die Spannungskurve rasant an und der Leser wird mit mehreren Twists in der Geschichte überrascht. Sogar die letzten drei Seiten bergen ein Geheimnis, mit dem ich nicht gerechnet hätte.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich kann mich ohne Probleme in sie hineinversetzen, doch genau deshalb erscheinen mir manche Reaktionen unglaubwürdig. Beispielsweise kann ich mir nicht vorstelle, jemanden im Haus zu akzeptieren, den ich als Bedrohung für meine Kinder empfinde. Außerdem ist an einem Punkt des Buches die Lösung schon so offensichtlich, dass ich nicht verstehe, wie die Protagonistinnen so blauäugig in die Falle tappen können.
Das Ende des Thrillers ist spannend und aufwühlend, doch in meinen Augen zu konstruiert und unglaubwürdig.
Fazit: „Eine von uns“ ist ein durchaus spannender Thriller, den ich gerne gelesen habe, mit vielen Twists dem Ende hin, aber auch mit ein paar Schwächen die Authentizität betreffend.