Britisches Landleben mit Schönheitsfehler

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wienerin Avatar

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Das Cover wirkt beinahe so wie ein Kinderbuchumschlag. Verspielt und ein wenig geheimnisvoll, Fußspuren, ein Fuchs ist zu sehen.
Das führt auch gleich zum Thema des Buches, ein unbekannter Eindringling, der kaum Spuren hinterlässt, dringt in die Häuser eins beschaulichen Örtchens in Buckinghamshire ein. Allerdings scheint er nur das Leben der Bewohner beobachten zu wollen, da er nichts entwendet. Trotzdem oder gerade deshalb sind die Bewohner in Panik. Weil er unbemerkt eindringt und verschwindet wird er "der Fuchs" genannt.

Auf den ersten 40 Seiten lernt man aber vor allem auch einige der Bewohner dieses Ortes mitten am Land in England kennen mit ihren besonderen Eigenheiten. Vor allem gewinnt man Einblick in das Leben von Deloris, die aus einer weniger betuchten Londoner Schicht kommend, eine gute Partie gemacht und hierher geheiratet hat.

Ich bin gespannt, wie diese Geschichte weitergeht, bei der man sich während des Lesens am liebsten an einer schöne Schale Tee und ein paar Scones laben möchte.
Wirklich sehr britisch! Nettes Lesevergnügen