wie aus einer anderen Zeit

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Das Buch ist aus der Perspektive einer jungen Frau geschrieben, die für Ihren Mann in ein vom Wald umzingeltes Dorf gezogen ist. Das Stadtkind ist in der Ehe nicht glücklich und findet im Dorf nur schwer Anschluss, daher verliert sie sich in Serien wie Dallas.

Das Buch liest sich, als wenn man in einer Nebelwolke stünde. Mal hat man das Gefühl in der Echtzeit zu sein und alles greifen zu können, mal muss man das Gelesene noch einmal überfliegen um den Sinn zu verstehen.
Teils sehr detailliert und dann wieder sehr vage geschrieben.
ich schätze, das soll den Reiz des Buches ausmachen und vielleicht auch den Schwebezustand des Hauptcharakters zwischen der Realität mit ihrem reichen, sie ständig triezenden Ehemann, der maroden Ehe und dem Leben ohne Freunde im Dorf und der perfekt inszenierten Welt der Serie Dallas, in die sie sich so gerne hineinträumt...

Desweiteren werden in der Leseprobe diverse Verstrickungen innerhalb des Dorfes angedeutet. Auch hier ist sicher noch einiges zu erwarten, auf dem Dorf bleibt nichts geheim, jeder ist mit jedem in irgendeiner Weise verbandelt...

Alles dreht sich eigentlich um den "Fox"; eine Gestalt, die in Häuser eindringt, Dinge verstellt, hinzulegt oder Fingerabdrücke an Fensterscheiben hinterlässt. Nie wird jemand verletzt, nie wird etwas wertvolles gestohlen. Mehr als ein Schatten wurde bisher nicht gesehen.

In der Leseprobe rückt der Fox durch die Geschichte des Hauptcharakters etwas in den Hintergrund.

Ich persönlich wüsste schon gerne, ob die junge Frau aus der ungeliebten Ehe ausbricht und was es mit dem Fox auf sich hat.