Traumatisierter Autor

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rflieder Avatar

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Das Buchcover finde ich gut, es suggeriert aber, dass die Handlung eher in den 20er oder 30er Jahren anzusetzen ist als in den 60ern und 70ern.
Falls es sich wirklich um ein autobiografisches Buch handelt, kann mir der Autor leid tun. Er ist vom Elternhaus und der Schule traumatisiert und beschreibt seine Qualen als Kind mit einigem zeitlichen und teilweise emotionalen Abstand durchaus lesenswert. Ein sadistischer Vater und eine Mutter, die vermutlich aus Angst vor ihrem Mann die Kinder nicht unterstützt, in einer Familie wohl ohne finanzielle Probleme, jedenfalls aus dem „gehobenen“ bürgerlichen Milieu.
Das ist interessant, aber ob es auch Buch füllend ist, kann nach den ersten Seiten kaum abschließend beurteilt werden.