Die Aufarbeitung einer schrecklichen Kindheit

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trikerin Avatar

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Zum Inhalt:

Der Autor Rochus Hahn wuchs mit 2 Brüdern auf. Er ist der mittlere oder Sohn Nummer 2 wie er auch von seinem Vater genannt wurde. Sein Vater, ein Doktor der Chemie, seine Mutter Hausfrau und sehr religiös. Sie waren eine perfekte Familie - nach außen.3 gut erzogene Söhne und ein nettes Elternpaar. Doch zuhause wendete sich das Blatt. Der Vater war sehr streng. Die kleinsten Fehler wurden geahndet dies bedeutete Schläge. Die Angst der Kinder war allgegenwärtig. Die Mutter schwieg und half nicht zu ihren Kindern. Sie war selbst krank und konnte von ihrem Mann keine Hilfe erwarten. Erst als der Vater alt wurde ,wurde er zahmer. Nicht zu glauben, aber er war ein guter und liebender Großvater. Aber die Kindheit bleibt an einem haften, man vergisst nicht. Aber vielleicht versucht man zu verzeihen?

Meine Meinung:

Ein sehr berührendes Buch. Eine Biographie die unter die Haut geht.Ein Kindheit mit schlimmen Erinnerungen. Angst vor dem gewalttätigen Vater, die Kinder wurden von ihm geprägt. Von der Mutter war nicht viel liebenswertes zu erwarten, ich denke sie hatte selbst Angst. Doch sie litt auch, still und schweigsam. Im 2. Teil des Buches erlebt man es. Und doch hat Rochus Hahn sein Leben gemeistert, und er hat es sehr gut gemacht. Er sagt selbst es war nicht alles und nicht immer schlecht. Es gab auch gute Zeiten in denen man lachen konnte. Doch diese Zeiten waren kurz.

Fazit:

Dieses Buch hat mich sehr bewegt. Ich bewundere Rochus Hahn dafür alles so aufzuschreiben. Ich glaube nämlich das es gar nicht so leicht ist seine Gefühle zu beschreiben.
Dafür 4 Sterne