Emotional aufwühlend

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mabla59 Avatar

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In "Eine Vorzeigefamilie-Schein und sein meiner Eltern" schildert Rochus Hahn die Kindheit von ihm und seinen Brüdern.
Eine Kindheit, die es so in den 1960ern bestimmt häufig gab.
Eben "mehr Schein als Sein" und "Wie's drinnen aussieht,geht niemanden etwas an".
Die glücklichste Zeit erlebt die ganze Familie, als der Vater gemeinsam mit der ganzen Familie beruflich nach Amerika auswandert. Hier kann er sich ganz seiner Affinität zu Karl May und seinen Werken hingeben. Sogar seine Kinder haben indianische Zweitnamen.
Doch als die Familie wegen der besseren schulischen Ausbildung der Kinder wieder zurück nach Deutschland geht, beginnt die Unterdrückung der Familie.
Mit Gewalt gegen die Kinder, während die Mutter still leidet.
Die Szenen sind manchmal schwer zu lesen und lassen Leser:Innen wie mich, die zur gleichen Zeit Kind waren, aber in einer glücklichen Familie aufgewachsen sind, sprachlos zurück.