Der Roman „Eine Vorzeigefamilie - Schein und Sein meiner Eltern“ ist ein autobiographisches Buch des Autors Rochus Hahn. Der Autor war mir bisher noch nicht bekannt, hat aber laut Info im Buch über dreißig Jahre Erfahrung als Drehbuchautor und Autor von u.a. Kriminalromanen. Das Cover des ca. 356 Seiten langen Buches, welches in der Taschenbuch-Ausgabe im Books on Demand Verlag erscheint, zeigt dabei ein sehr altes Familienfoto, was vermutlich die Familie es Autors ist.
Rochus Hahn setzt sich in seinem Roman mit der Geschichte seiner Familie auseinander, wobei vor allem sein Vater und seine Mutter sehr intensiv in ihren Charakteren und ihrem Leben portraitiert werden. Als Leser kann man schon nach den ersten gelesenen Seiten erahnen, dass das Leben mit beiden nicht immer einfach gewesen sein muss. So zieht sich dieser Eindruck dann auch durch den ganzen Roman, der von (emotionaler) Belastung beginnend in den Kindertagen zeugt. Für mich wirkt es, als ist das Aufschreiben dieser, nämlich seiner, Geschichte auch eine Art Therapieversuch von und durch sich selbst für den Autoren.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Erfahrungen des Autors auch in vielen Familien desselben Hintergrunds gemacht worden sind, denn Schein und Sein hat viele Menschen dieser Elterngeneration geprägt.
Der Roman hat mir insgesamt gut gefallen.
Rochus Hahn setzt sich in seinem Roman mit der Geschichte seiner Familie auseinander, wobei vor allem sein Vater und seine Mutter sehr intensiv in ihren Charakteren und ihrem Leben portraitiert werden. Als Leser kann man schon nach den ersten gelesenen Seiten erahnen, dass das Leben mit beiden nicht immer einfach gewesen sein muss. So zieht sich dieser Eindruck dann auch durch den ganzen Roman, der von (emotionaler) Belastung beginnend in den Kindertagen zeugt. Für mich wirkt es, als ist das Aufschreiben dieser, nämlich seiner, Geschichte auch eine Art Therapieversuch von und durch sich selbst für den Autoren.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Erfahrungen des Autors auch in vielen Familien desselben Hintergrunds gemacht worden sind, denn Schein und Sein hat viele Menschen dieser Elterngeneration geprägt.
Der Roman hat mir insgesamt gut gefallen.