Deutsch-Französische Begegnungen
Im Buch "Eine Welt nur für uns" gibt uns Claire Deya einen Einblick in das Nachkriegsfrankreich und beleuchtet dabei einen sonst eher unbekannten Teil der Geschichte: den Einsatz von deutschen Kriegsgefangenen zur Minenräumung. Auch wenn es ein sehr männerdominierter Roman ist, kommen doch auch ein paar starke Frauen vor - sei es als ehemalige Geliebte, aus den Lagern frei Gekommene oder Resistance-Kämpferinnen.
Das Buch ist für all jene geeignet, die gern in historischem Kontext stehenden Erzählungen mit durchaus recht viel Detailwissen und Tatsachenberichten stöbern. Die Autorin macht keinen Hehl aus ihrem umfassenden Wissen dank ihres Geschichtsstudiums und lässt dies ebenso wie einige wahre Begebenheiten einfließen.
An manchen Stellen waren es viele technische Bezeichnungen zum Entschärfen von Minen aber dieses Abschweifen wurde an anderen Stellen wieder durch überraschende, spannungsaufbauende Wendungen gutgemacht.
Was im Roman wirklich gut dargestellt ist: manchmal geht es mehr um den Mensch und eben die Menschlichkeit als um Herkunft oder Motive.
Das Buch ist für all jene geeignet, die gern in historischem Kontext stehenden Erzählungen mit durchaus recht viel Detailwissen und Tatsachenberichten stöbern. Die Autorin macht keinen Hehl aus ihrem umfassenden Wissen dank ihres Geschichtsstudiums und lässt dies ebenso wie einige wahre Begebenheiten einfließen.
An manchen Stellen waren es viele technische Bezeichnungen zum Entschärfen von Minen aber dieses Abschweifen wurde an anderen Stellen wieder durch überraschende, spannungsaufbauende Wendungen gutgemacht.
Was im Roman wirklich gut dargestellt ist: manchmal geht es mehr um den Mensch und eben die Menschlichkeit als um Herkunft oder Motive.