Ein Neuanfang in einem verminten Land
Das farbenfrohe Buchcover verrät den Schauplatz dieser Geschichte: Es ist die malerische Küste des Südfrankreichs mit ihrer wunderschönen Natur. Im Jahre 1945 ist die Stadt Hyéres an der Cóte d`Azur ein vom Krieg zerstörtes, vom Besatzer vermintes Land und dennoch eine Heimat für alle Rückkehrer: für diejenigen aus der Kriegsgefangenschaft, für die Überlebenden der Konzentrationslager, für alle vor dem Krieg Geflüchteten.
Vincent, der Hauptprotagonist der Geschichte, kehrt nach zwei Wintern aus deutscher Kriegsgefangenschaft und sucht jetzt verzweifelt nach seiner großen Liebe Ariane.
Saskia, die Überlebende eines Konzentrationslagers, hat alles was ihr lieb war, verloren: Ihre ganze Familie und ihr damaliges Zuhause. Obwohl sie an das Ende des Krieges nicht glaubt, weil sie den Nazis nicht trauen kann, will sie in ihrer alten Heimat einen Neuanfang wagen.
Um an die Informationen über die verschollene Ariane zu kommen, schließt sich Vincent den Minenräumern am Ort an. In der Gruppe wurden auch die ehemaligen deutschen Besatzer eingesetzt, mit denen Ariane vor ihrem Verschwinden gesehen wurde. Einer von ihnen, Lukas, scheint viel mehr zu wissen, als er zugeben will.
Ein bewegendes Porträt der Nachkriegszeit an der Cóte d`Azur präsentiert Claire Deya in ihrem Roman. In einer ruhigen bildhaften Sprache erzählt sie über das Ende des Krieges in einem vom Besatzer verminten Land.
Aber nicht nur das Land war zerstört; es gab so viele zerstörte, zerbrochene Leben. Darüber erzählen die Geschichten von Saskia, Vincent, Lukas und den anderen Minenräumer. Sowohl die lebendigen Charaktere, wie auch ihre Schicksale wirken authentisch; wie die Autorin im Nachwort verrät, beruhen sie alle auf wahren Begebenheiten. Auch die im Buch beschriebene Minenräumung ist historisch belegt.
Die im Buch erzählten Geschichten bewegen zutiefst, und gleichzeitig lassen sie auf eine neue bessere Welt hoffen, eine Welt, in der Zusammenarbeit, Freundschaft und Frieden, Versöhnung und Vergeben, viel mehr als Krieg und Hass zählen.
„Eine Welt nur für uns“ habe ich mit großem Interesse gelesen. Das lehrreiche Buch bekommt meine wärmste Leseempfehlung!
Vincent, der Hauptprotagonist der Geschichte, kehrt nach zwei Wintern aus deutscher Kriegsgefangenschaft und sucht jetzt verzweifelt nach seiner großen Liebe Ariane.
Saskia, die Überlebende eines Konzentrationslagers, hat alles was ihr lieb war, verloren: Ihre ganze Familie und ihr damaliges Zuhause. Obwohl sie an das Ende des Krieges nicht glaubt, weil sie den Nazis nicht trauen kann, will sie in ihrer alten Heimat einen Neuanfang wagen.
Um an die Informationen über die verschollene Ariane zu kommen, schließt sich Vincent den Minenräumern am Ort an. In der Gruppe wurden auch die ehemaligen deutschen Besatzer eingesetzt, mit denen Ariane vor ihrem Verschwinden gesehen wurde. Einer von ihnen, Lukas, scheint viel mehr zu wissen, als er zugeben will.
Ein bewegendes Porträt der Nachkriegszeit an der Cóte d`Azur präsentiert Claire Deya in ihrem Roman. In einer ruhigen bildhaften Sprache erzählt sie über das Ende des Krieges in einem vom Besatzer verminten Land.
Aber nicht nur das Land war zerstört; es gab so viele zerstörte, zerbrochene Leben. Darüber erzählen die Geschichten von Saskia, Vincent, Lukas und den anderen Minenräumer. Sowohl die lebendigen Charaktere, wie auch ihre Schicksale wirken authentisch; wie die Autorin im Nachwort verrät, beruhen sie alle auf wahren Begebenheiten. Auch die im Buch beschriebene Minenräumung ist historisch belegt.
Die im Buch erzählten Geschichten bewegen zutiefst, und gleichzeitig lassen sie auf eine neue bessere Welt hoffen, eine Welt, in der Zusammenarbeit, Freundschaft und Frieden, Versöhnung und Vergeben, viel mehr als Krieg und Hass zählen.
„Eine Welt nur für uns“ habe ich mit großem Interesse gelesen. Das lehrreiche Buch bekommt meine wärmste Leseempfehlung!