Eine tief bewegende Geschichte
„Eine Welt nur für uns“ konnte mich komplett überzeugen. Es erlaubt uns einen Blick auf die letzten Monate des Krieges und die erste Nachkriegszeit in Frankreich und erzählt von den freiwilligen französischen Helfern und nicht ganz so freiwilligen deutschen Kriegsgefangenen, die gemeinsam unter Lebensgefahr Frankreichs Küste entminen mussten.
In dieses Setting voller Feindschaft, Hass und Schuld setzt die Autorin die verzweifelte Suche eines Soldaten nach seiner großen Liebe. Und so schafft sie es mit ihrem wunderschönen Erzählstil eine tragische Geschichte zu erzählen, die ganz viele Themen transportiert und doch auch einen zarten Hoffnungsschimmer auf Zukunft und Versöhnung enthält.
Für mich war dieses Buch eine ganz besondere Leseerfahrung mit starken, vielschichtigen und tiefgründigen Charakteren. Anhand verschiedener Einzelschicksale, die gekonnt miteinander verwoben werden, entsteht ein Gesamtbild der 1940er Jahre. Dabei kommen Trauer, Verzweiflung, Traumata und die Hoffnung auf Leben sehr gut zum Tragen.
Es ist ein sehr berührendes Buch, das (aus deutscher Sicht) mal einen anderen Blick auf das Kriegsende wirft und das sehr deutlich macht, dass es im Krieg keine Gewinner gibt. Es behandelt keine einfachen Themen, ist aber wunderschön geschrieben und lohnt sich.
In dieses Setting voller Feindschaft, Hass und Schuld setzt die Autorin die verzweifelte Suche eines Soldaten nach seiner großen Liebe. Und so schafft sie es mit ihrem wunderschönen Erzählstil eine tragische Geschichte zu erzählen, die ganz viele Themen transportiert und doch auch einen zarten Hoffnungsschimmer auf Zukunft und Versöhnung enthält.
Für mich war dieses Buch eine ganz besondere Leseerfahrung mit starken, vielschichtigen und tiefgründigen Charakteren. Anhand verschiedener Einzelschicksale, die gekonnt miteinander verwoben werden, entsteht ein Gesamtbild der 1940er Jahre. Dabei kommen Trauer, Verzweiflung, Traumata und die Hoffnung auf Leben sehr gut zum Tragen.
Es ist ein sehr berührendes Buch, das (aus deutscher Sicht) mal einen anderen Blick auf das Kriegsende wirft und das sehr deutlich macht, dass es im Krieg keine Gewinner gibt. Es behandelt keine einfachen Themen, ist aber wunderschön geschrieben und lohnt sich.