Frieden ist nicht leicht
In den letzten Kriegstagen - Frankreich ist befreit und man beginnt, sich mit dem Leben nach dem Krieg zu beschäftigen.
Das Wichtigste: Die Hinterlassenschaften des Krieges zu beseitigen - in einem Trupp französischer Freiwilliger, die zusammen mit deutschen Kriegsgefangenen Minen räumen.
Die Autorin strickt einen dichten Teppich aus miteinander verwobenen Schicksalen. Vincent, der seine verlorene Liebe Ariane sucht - Fabien, der Résistance-Kämpfer, der seinen Hass auf Deutsche durch die gemeinsame risikovolle Arbeit anfängt zu überwinden - Saskia, die aus dem Lager zurück kommt und um ihr Ankommen im Frieden ringt.
All die Geschichten, die sich in Frankreich abgespielt haben - zwischen zwei Buchdeckeln. Erzählt durch die Erlebnisse von sehr menschlich gezeichneten Charakteren. Auch wenn die Geschichte mit ihren Winkelzügen manchmal dann doch etwas konstruiert wirkt, das Buch ist so toll geschrieben, dass man es für bare Münze nimmt. Ich konnte es nicht aus der Hand lesen.
Im Nachwort stellt die Autorin klar, wie viele biographische Details aus dem Leben verschiedener Menschen sie hier verwoben hat - daraus hat sie eine überzeugende Wahrhaftigkeit destilliert. Und die komplizierten Beziehungen, das Neudefinieren allen gesellschaftlichen Lebens im Frieden vor dem Hintergrund von Aufbruch und Verlust - eine schöne Geschichte über die Menschen.
Schön geschrieben - schön übersetzt - ein Stück Zeitgeschichte, übersetzt in einen schönen Roman, der das Leben und Überleben in der Nachkriegszeit wirklich anfassbar macht.
Das Wichtigste: Die Hinterlassenschaften des Krieges zu beseitigen - in einem Trupp französischer Freiwilliger, die zusammen mit deutschen Kriegsgefangenen Minen räumen.
Die Autorin strickt einen dichten Teppich aus miteinander verwobenen Schicksalen. Vincent, der seine verlorene Liebe Ariane sucht - Fabien, der Résistance-Kämpfer, der seinen Hass auf Deutsche durch die gemeinsame risikovolle Arbeit anfängt zu überwinden - Saskia, die aus dem Lager zurück kommt und um ihr Ankommen im Frieden ringt.
All die Geschichten, die sich in Frankreich abgespielt haben - zwischen zwei Buchdeckeln. Erzählt durch die Erlebnisse von sehr menschlich gezeichneten Charakteren. Auch wenn die Geschichte mit ihren Winkelzügen manchmal dann doch etwas konstruiert wirkt, das Buch ist so toll geschrieben, dass man es für bare Münze nimmt. Ich konnte es nicht aus der Hand lesen.
Im Nachwort stellt die Autorin klar, wie viele biographische Details aus dem Leben verschiedener Menschen sie hier verwoben hat - daraus hat sie eine überzeugende Wahrhaftigkeit destilliert. Und die komplizierten Beziehungen, das Neudefinieren allen gesellschaftlichen Lebens im Frieden vor dem Hintergrund von Aufbruch und Verlust - eine schöne Geschichte über die Menschen.
Schön geschrieben - schön übersetzt - ein Stück Zeitgeschichte, übersetzt in einen schönen Roman, der das Leben und Überleben in der Nachkriegszeit wirklich anfassbar macht.