Sehr berührend und fesselnd

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erul Avatar

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Claire Deya hat einen sehr flüssigen und mitreißenden Schreibstil, der mir gut gefällt. Ihr Erzählstil ist emotional und packend, angenehm zu lesen.

Frühjahr 1945. Vincent ist aus der deutschen Kriegsgefangenschaft ausgebrochen und nach Südfrankreich geflohen. Er ist auf der Suche nach Ariane, seiner großen Liebe.
Um seinem Ziel näher zu kommen, schließt er sich freiwillig Fabien, dem Résistance-Kämpfer mit dem Minenräumkommando an. Die deutschen Kriegsgefangenen müssen an den Stränden die von den Deutschen hinterlassenen Minen unter Lebensgefahr aufspüren und räumen.
Vincent lernt durch Zufall Saskia kennen, die den Holocaust überlebt hat. Ihre gesamte Familie hat das Konzentrationslager nicht überlebt. Das Haus von Saskia wird von einer fremden Familie bewohnt. So nimmt Vincent sie bei sich zu Hause auf.

Die emotionale Geschichte ist feinfühlig erzählt, sie hat mich von Beginn an gefesselt und berührt. Die Historischen Fakten hat die Autorin sehr gut recherchiert und in den Roman eingebunden.
Auch das Nachwort der Autorin ist lesenswert.

Absolute Leseempfehlung.