Sehr zäh

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rennwurmi Avatar

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Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Es scheint, als ob es sich um einen Gute-Laune-Urlaubsroman handelt. Dem ist aber überhaupt nicht so. Da kann das Cover ganz schön täuschen.

Das Buch handelt von Vincent, der eigentlich Hadrien heißt und der am Ende des 2. Weltkrieges unbedingt seine große Liebe Ariane wieder finden will. Um diesem Ziel näherzukommem, schließt er sich einer Gruppe von Minenräumern an. Diese Männer räumen die Strände der Côte d‘Azur von Minen. In diesem Umfeld hofft Vincent, mehr über Arianes Verbleib zu erfahren. Die Geschichte der Männer wird schonungslos erzählt.

Lukas, einer der Gruppe, scheint mehr zu wissen, als er preisgibt. Im Buch lernt man auch die Jüdin Sarah kennen. Diese überlebt als einzige der Familie den Krieg. Bei der Rückkehr in ihr Elternhaus findet sie dieses von Fremden bewohnt, vor.

Diese einzelnen Fäden des Buches laufen am Ende zusammen.

Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Am Anfang fand ich es doch sehr zäh und schlecht zu lesen. Ab der Mitte nahm es langsam Fahrt auf. Die Spannung kommt eigentlich erst am Ende.

Ich vergebe für das Buch nur drei Sterne, weil es mich nicht wirklich überzeugt hat, jedoch die Handlung an sich nicht schlecht gewesen wäre. Mir gefiel einfach der Schreibstil nicht.