Der Zauber von Weihnachten

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Seit Jahren flieht Anna zu Weihnachten in die Sonne. Doch dieses Jahr ist alles anders! Die junge Frau hat ihrem kleinen Bruder versprochen, Weihnachten feiern sie zusammen. So macht sich Anna von Leipzig auf den Weg nach Berlin.

Bevor die Studentin nach Berlin zu ihrem Bruder, Mutter und Stiefvater fährt, erhält sie ein sehr altes Märchenbuch von der alten Dame, der sie bei den Einkäufen und Haushaltsarbeiten hilft. Anna ist sehr überrascht und möchte das Geschenk erst gar nicht annehmen. Doch Frau Hallmann besteht darauf, da ihr Anna in den letzten Jahren so fleißig geholfen hat. Jetzt fährt Anna erst einmal zu ihrer besten Freundin und dann weiter nach Berlin.

Anna ist so müde das sie einschläft und erst an der Ostsee in Binz aufwacht. Die Studentin ist entsetzt! Wie kommt sie jetzt noch rechtzeitig zur Bescherung nach Berlin? Das Handy ist leer und Anna stellt entsetzt fest, das Ladekabel ist in ihrer Studentenwohnung geblieben. Es hat sehr geschneit und Busse geschweige Bahnen fahren nicht mehr. So stapft Anna durch den Schnee und klingelt beim nächsten Haus, wo sie hoffentlich telefonieren kann. Doch der Hausherr ist Schneepflugfahrer und bietet der jungen Frau an, sie bis zum Rügendamm in Stralsund zu fahren. Der Fahrer übergibt Anna an einen weiteren Kollegen, der nicht begeistert ist, eine Mitfahrerin zu erhalten.

Anna erlebt in der Nacht vor Weihnachten so viel, doch besonders hat sie Zeit über sich und ihre Familie nachzudenken. Auch fällt der jungen Frau wieder ein, seit wann sie Weihnachten nicht mehr mag. An einem Weihnachtsabend haben sich ihre Eltern gestritten und kurz danach ist der Vater ausgezogen und hat sich nie wieder um seine Tochter Sorgen gemacht. Besonders verletzt war das Kind Anna, das die Mutter so schnell einen neuen Partner gefunden hat. Anna hat sich abgeschoben gefühlt und das jeden spühren lassen, bis auf ihren kleinen Bruder Jonathan.

Corinna Bomann hat den Zauber von Weihnachten in das Buch geholt. Ohne 'Es war einmal' doch mit einem Charme, den sich kein Leser entziehen kann.