„Eine wundersame Weihnachtsreise“ ist ein nettes Buch für die Weihnachtszeit, aber mehr auch nicht. Um ehrlich zu sein, hatte ich von Corina Bomann nachdem ich zuerst „Winterengel“ von ihr gelesen habe, ein wirklich zauberhaftes Buch, doch etwas mehr erwartet. Deswegen kann ich nur drei Sterne vergeben.
Anna kann mit Weihnachten nichts anfangen. Normalerweise fliegt sie über die Feiertage immer ganz weit weg. Doch in diesem Jahr verspricht sie ihrem kleinen Bruder nach Hause zu kommen – was sich als schwieriger als erwartet herausstellt. Natürlich mit Last Christmas in Dauerschleife inklusive.
Anna ist einem doch von Anfang an sympathisch, auch wenn ich ihre Weihnachtsmuffelei nicht leiden kann, den ich liebe Weihnachten total – auch Last Christmas. Trotzdem ist sie nett und offen. Wen ich von den Charakteren noch sehr mag, ist die alte Frau, die sie besucht. Die ist klasse und weiß genau was in Anna vorgeht. Die restlichen Figuren sind fast ausschließlich welche, die ihr auf ihrer Reise begegnen. Hier hat Bomann einen bunten Mix aus Charakteren gefunden, die der Geschichte immer etwas Neues mitgeben.
Die Geschichte an sich ist, wie oben schon geschrieben, nett, aber sie geht nicht an etwas Besonderes heran. Die verschiedenen Etappen von Anna sind unterhaltsam, und an der einen oder anderen Stelle auch richtig tiefgehend. Trotzdem hat mich kein Zauber erreicht. Bei manchen Abschnitten fragt man sich auch, ob die jetzt gerade sein mussten, oder ob man auch auf sie verzichtet hätte können. Und am Schluss kommen mir ein, zwei Wendungen zu viel, die dann immer weiter das Ankommen von Anna verhindern. Irgendwann ist auch mal gut.
Der Schreibstil ist hingegen überzeugend, locker, leicht und weihnachtlich. Und am Ende kommt auch eine runde und schöne Geschichte dabei raus. Also es ist ein Buch, das man zu Weihnachten wirklich gut lesen kann, aber es gibt doch einige bessere Weihnachtsgeschichten.
Anna kann mit Weihnachten nichts anfangen. Normalerweise fliegt sie über die Feiertage immer ganz weit weg. Doch in diesem Jahr verspricht sie ihrem kleinen Bruder nach Hause zu kommen – was sich als schwieriger als erwartet herausstellt. Natürlich mit Last Christmas in Dauerschleife inklusive.
Anna ist einem doch von Anfang an sympathisch, auch wenn ich ihre Weihnachtsmuffelei nicht leiden kann, den ich liebe Weihnachten total – auch Last Christmas. Trotzdem ist sie nett und offen. Wen ich von den Charakteren noch sehr mag, ist die alte Frau, die sie besucht. Die ist klasse und weiß genau was in Anna vorgeht. Die restlichen Figuren sind fast ausschließlich welche, die ihr auf ihrer Reise begegnen. Hier hat Bomann einen bunten Mix aus Charakteren gefunden, die der Geschichte immer etwas Neues mitgeben.
Die Geschichte an sich ist, wie oben schon geschrieben, nett, aber sie geht nicht an etwas Besonderes heran. Die verschiedenen Etappen von Anna sind unterhaltsam, und an der einen oder anderen Stelle auch richtig tiefgehend. Trotzdem hat mich kein Zauber erreicht. Bei manchen Abschnitten fragt man sich auch, ob die jetzt gerade sein mussten, oder ob man auch auf sie verzichtet hätte können. Und am Schluss kommen mir ein, zwei Wendungen zu viel, die dann immer weiter das Ankommen von Anna verhindern. Irgendwann ist auch mal gut.
Der Schreibstil ist hingegen überzeugend, locker, leicht und weihnachtlich. Und am Ende kommt auch eine runde und schöne Geschichte dabei raus. Also es ist ein Buch, das man zu Weihnachten wirklich gut lesen kann, aber es gibt doch einige bessere Weihnachtsgeschichten.