Die Studentin Anna hasst Weihnachten. Normalerweise verreist sie über die Feiertage, aber da ihr kleiner Bruder sie gebeten hat, Weihnachten mit der Familie zu feiern, überwindet sie sich. Sie macht sich auf den Weg von Leipzig nach Berlin. Im Zug schläft sie ein und wacht erst wieder auf als der Zug an seiner Endstation angekommen ist. Aufgrund großen Schneefalls fahren aktuell keine Züge. Da sie schnellstmöglich heimkommen möchte, fährt sie erst mit dem Schneepflugfahrer mit und sucht anschließend anderweitig Mitfahrgelegenheiten. Dadurch lernt sie die unterschiedlichsten Menschen kennen. Durch deren Geschichten und die vielen Hindernisse auf der Reise fängt sie an über sich, ihre Familie und ihren Hass auf Weihnachten nachzudenken.
Ich hatte das Vergnügen, mir das Hörbuch anzuhören. Es war eine schöne Erzählung, die mich an manchen Stellen zum Schmunzeln, manches Mal auch zum Lachen gebracht hat. Der größte Teil hat mich allerdings nachdenklich stimmen lassen. Ich finde der Tiefpunkt der Geschichte ist die Nächstenliebe und sich selber das Leben nicht schwer zu machen. Es gibt einfach zu viele Menschen und Situationen im Leben, die das Leben einfach nur schön machen, wenn man es annimmt - und einen weniger schönes "vergessen" lassen. Ganz entzückend fand ich auch die alten Damen in diesem Buch. Die drei Damen, die Anna auf ihrer Reise kennengelernt hat, sowie Frau Hallmann, um die Anna sich kümmert. Frau Hallmann hat im Epilog noch eine anrührende Geschichte aus ihrem eigenen Leben.
Wer eine schöne, nicht allzu anspruchsvolle oder gar spannende Weihnachtsgeschichte lesen möchte, dem kann ich dieses Buch empfehlen.
Ich hatte das Vergnügen, mir das Hörbuch anzuhören. Es war eine schöne Erzählung, die mich an manchen Stellen zum Schmunzeln, manches Mal auch zum Lachen gebracht hat. Der größte Teil hat mich allerdings nachdenklich stimmen lassen. Ich finde der Tiefpunkt der Geschichte ist die Nächstenliebe und sich selber das Leben nicht schwer zu machen. Es gibt einfach zu viele Menschen und Situationen im Leben, die das Leben einfach nur schön machen, wenn man es annimmt - und einen weniger schönes "vergessen" lassen. Ganz entzückend fand ich auch die alten Damen in diesem Buch. Die drei Damen, die Anna auf ihrer Reise kennengelernt hat, sowie Frau Hallmann, um die Anna sich kümmert. Frau Hallmann hat im Epilog noch eine anrührende Geschichte aus ihrem eigenen Leben.
Wer eine schöne, nicht allzu anspruchsvolle oder gar spannende Weihnachtsgeschichte lesen möchte, dem kann ich dieses Buch empfehlen.