Zauber der Weihnacht

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Anna ist eine junge Studentin, die in Leipzig lebt. Schon seit vielen Jahren kann sie sich nicht mehr für das Weihnachtsfest begeistern. Der Trubel in der Vorweihnachtszeit ist für sie ein Gräuel. Selbst Weihnachten in der Familie, die aus Mutter, Stiefvater und ihrem kleinen Bruder Jonathan besteht, endet immer im Streit, sodass Anna Weihnachten lieber im Süden verbringt als bei ihrer Familie. Der Weihnachtszauber, den sie als Kind kannte, den gibt es für sie nicht mehr. Nur Frau Hallmann, eine alte Dame, die sie regelmäßig besucht, kann ihr etwas Geborgenheit schenken. Mit ihrem kleinen Bruder, den Anna von Herzen liebt, hat sie Briefkontakt. Als Jonathan sie in diesem Jahr bittet, das Weihnachtsfest mit ihm zu Hause in Berlin zu verbringen, kann Anna ihm diesen Wunsch nicht abschlagen. Mit gemischten Gefühlen sitzt sie im Zug, schläft ein - und wird erst wieder wach, als der Zug bei Schneetreiben in Binz ankommt. Wenig Geld in der Tasche, keine Netzverbindung, ganz allein. - Eine wundersame Reise beginnt, auf der Anna vielen verschiedenen Menschen begegnet, die ihr zuhören (oder auch nicht), mit ihr reden, lachen, sie nachdenklich werden lassen oder sie ein Stück ihres Weges nach Berlin mitnehmen. Eine zauberhafte Geschichte, die wunderbar in der Adventszeit zu lesen ist.
Corinna Bomann mit einer etwas anderen Geschichte als die, die ich bisher von ihr kenne.