Fundiert, persönlich, authentisch - eine herrliche Buchreise!
Als ich dieses Buch in der Übersicht sah, habe ich mich gleich doppelt gefreut. Literatur, neben Geschichte mein zweites Lieblingsthema. Und endlich mal wieder ein Sachbuch, das nicht von irgendeinem Influencer geschrieben wurde! Gut, der letzte Punkt stimmt nur halb, wie ich nachher las, aber hier ist es ein Autor mit Jahrzehnten an fundiertem Fachwissen, eine Co-Autorin mit einem Sinn und Gespür für dieses Wissen, und nicht irgendeine substanzlose Social-Media-Person. Gemeinsam haben sie eine Art von Social-Media geschaffen, wie es sie viel öfter geben sollte. Eine vielversprechende Kombination für ein solches Buch.
Der Einstieg erweist sich dann auch gleich als erfreulich. Die Co-Autorin schreibt angenehm und gekonnt. Die Berichte von dem langen Büchertisch mit alten Werken, an dem sie Willbrand kennenlernte, ihre Gedanken zu Antiquariaten, die Beschreibung des Antiquariats - in allem schimmert die Liebe zu Büchern (nicht der Massenware, sondern dem Kunstwerk Buch!), zum Lesen durch. Es gibt kein albernes Denglisch, keine aufgeregt-überemotionalen Sätze, wie sie uns in den Influencer-Büchlein so penetrant anspringen, sondern einen angenehmen, sprachlich erfreulichen Text.
"Vor allem faszinierte es mich, dass dieser Ort echt war. Hier war alles authentisch", steht im Buch und so ging es mir beim Lesen des Textes.
Die Beschreibung über die Social-Media- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit war mir persönlich dann etwas zu detailliert, aber ich kann verstehen, warum sie so geschildert wird. Die Beschreibung der Freundschaft und Willbrands selbst sind voller Herzenswärme und Unmittelbarkeit - man glaubt sich fast vor Ort oder möchte es zumindest sein.
Von dem eigentlichen Buch - also dem, was nach der Einleitung kommt - sehen wir in der Leseprobe leider nichts. Gerne hätte ich hier einige Seiten gelesen, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Allerdings zeigt die Einleitung schon, daß es eine hochinteressante Lektüre werden wird. Mir gefällt die Betonung darauf, daß es eine Einladung sein soll, kein "Vorschreiben", was man lesen sollte. Es klingt wie eine ungemein lesenswerte und bereichernde Reise durch die Literatur, mit einem "Reiseführer", der sein Leben den Büchern gewidmet hat und an dessen Wissen ich sehr gerne teilhaben würde. Aufgezeichnet von einer jungen Frau, die von einer ungewöhnlichen, wundervollen Freundschaft berichtet und der wir zu verdanken haben, daß Klaus Willbrands Wissen erhalten bleibt.
Der Einstieg erweist sich dann auch gleich als erfreulich. Die Co-Autorin schreibt angenehm und gekonnt. Die Berichte von dem langen Büchertisch mit alten Werken, an dem sie Willbrand kennenlernte, ihre Gedanken zu Antiquariaten, die Beschreibung des Antiquariats - in allem schimmert die Liebe zu Büchern (nicht der Massenware, sondern dem Kunstwerk Buch!), zum Lesen durch. Es gibt kein albernes Denglisch, keine aufgeregt-überemotionalen Sätze, wie sie uns in den Influencer-Büchlein so penetrant anspringen, sondern einen angenehmen, sprachlich erfreulichen Text.
"Vor allem faszinierte es mich, dass dieser Ort echt war. Hier war alles authentisch", steht im Buch und so ging es mir beim Lesen des Textes.
Die Beschreibung über die Social-Media- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit war mir persönlich dann etwas zu detailliert, aber ich kann verstehen, warum sie so geschildert wird. Die Beschreibung der Freundschaft und Willbrands selbst sind voller Herzenswärme und Unmittelbarkeit - man glaubt sich fast vor Ort oder möchte es zumindest sein.
Von dem eigentlichen Buch - also dem, was nach der Einleitung kommt - sehen wir in der Leseprobe leider nichts. Gerne hätte ich hier einige Seiten gelesen, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Allerdings zeigt die Einleitung schon, daß es eine hochinteressante Lektüre werden wird. Mir gefällt die Betonung darauf, daß es eine Einladung sein soll, kein "Vorschreiben", was man lesen sollte. Es klingt wie eine ungemein lesenswerte und bereichernde Reise durch die Literatur, mit einem "Reiseführer", der sein Leben den Büchern gewidmet hat und an dessen Wissen ich sehr gerne teilhaben würde. Aufgezeichnet von einer jungen Frau, die von einer ungewöhnlichen, wundervollen Freundschaft berichtet und der wir zu verdanken haben, daß Klaus Willbrands Wissen erhalten bleibt.