Der Klappentext hat mich sofort angesprochen: Ein Buch, das sich mit bedeutenden Schriftstellern auseinandersetzt – und das durch die persönliche Brille von Klaus Willbrand. Das versprach eine originelle Perspektive und interessante Einblicke, besonders da Willbrand selbst als Künstler eine feine Beobachtungsgabe und ein ausgeprägtes Gespür für Sprache mitbringt. Genau das hat mein Interesse geweckt.
Umso überraschender – und ehrlich gesagt etwas ernüchternd – war das sehr ausführliche Vorwort. Statt wie erwartet in die literarischen Porträts einzuführen oder seine Auswahlkriterien zu erläutern, verliert sich der Text fast ausschließlich in der Lebensgeschichte von Klaus Willbrand selbst. Das mag für ein gewisses Grundverständnis nützlich sein, wirkt in seiner Länge und Ausführlichkeit jedoch etwas selbstbezogen und lenkt vom eigentlichen Thema des Buches ab.
Ich hoffe, dass die folgenden Kapitel stärker auf die angekündigten Schriftsteller eingehen und die persönliche Sichtweise Willbrands als Ergänzung statt als Hauptfokus dienen. Der Klappentext macht jedenfalls Lust auf mehr – auch wenn der Einstieg bislang eher zäh geraten ist.
Umso überraschender – und ehrlich gesagt etwas ernüchternd – war das sehr ausführliche Vorwort. Statt wie erwartet in die literarischen Porträts einzuführen oder seine Auswahlkriterien zu erläutern, verliert sich der Text fast ausschließlich in der Lebensgeschichte von Klaus Willbrand selbst. Das mag für ein gewisses Grundverständnis nützlich sein, wirkt in seiner Länge und Ausführlichkeit jedoch etwas selbstbezogen und lenkt vom eigentlichen Thema des Buches ab.
Ich hoffe, dass die folgenden Kapitel stärker auf die angekündigten Schriftsteller eingehen und die persönliche Sichtweise Willbrands als Ergänzung statt als Hauptfokus dienen. Der Klappentext macht jedenfalls Lust auf mehr – auch wenn der Einstieg bislang eher zäh geraten ist.