Ein ganz besonderer Guideline durch die literarische Welt
Klaus Willbrand ist nicht ohne Grund ein kleines TikTok- und Instagram-Phänomen, wie ich im Nachhinein feststellen durfte. Seine Art, über Literatur zu sprechen, strotzt nur so vor Fachwissen, bleibt dabei aber stets zugänglich und nahbar. Dieses tiefe Wissen erklärt sich in seinem Buch auf beeindruckende Weise.
Seine Lesesozialisation unterscheidet sich deutlich von der heutigen. Schon früh wandte er sich von Jugendliteratur ab und widmete sein Leben der Welt der Bücher. Die Leselisten, die er präsentiert, sind nicht bloße Aufzählungen, sondern eingebettet in persönliche Erzählungen und Anekdoten: Begegnungen mit Literatur, die ihn geprägt haben. Dass er die Zeiten großer Schriftsteller*innen miterlebt hat, den Gründer von Kiepenheuer & Witsch persönlich kannte und sich beruflich wie privat ganz dem Lesen verschrieben hat, verschafft ihm natürlich einen einzigartigen Einblick in die literarische Welt. Besonders beeindruckt hat mich, wie er sich tageweise zurückzog, um sich ganz dem Lesen zu widmen, eine Hingabe, die tiefen Respekt verdient.
Sein Wissen ist in dieser Tiefe sicherlich nicht für jeden erreichbar, doch sollte man sich davon nicht einschüchtern lassen. Vielmehr sehe ich darin eine inspirierende, gut strukturierte Einladung, sich (wieder) der klassischen Literatur zu nähern.
Das Buch lässt sich wunderbar am Stück lesen, um einen chronologischen Einblick in Willbrands Leben und literarische Entwicklung zu bekommen. Ich persönlich werde künftig je nach Stimmung einzelne Kapitel zur Hand nehmen, um neue Lektüreinspirationen zu finden.
Eine liebevoll gestaltete Hommage an einen außergewöhnlichen Bücherliebhaber.
Seine Lesesozialisation unterscheidet sich deutlich von der heutigen. Schon früh wandte er sich von Jugendliteratur ab und widmete sein Leben der Welt der Bücher. Die Leselisten, die er präsentiert, sind nicht bloße Aufzählungen, sondern eingebettet in persönliche Erzählungen und Anekdoten: Begegnungen mit Literatur, die ihn geprägt haben. Dass er die Zeiten großer Schriftsteller*innen miterlebt hat, den Gründer von Kiepenheuer & Witsch persönlich kannte und sich beruflich wie privat ganz dem Lesen verschrieben hat, verschafft ihm natürlich einen einzigartigen Einblick in die literarische Welt. Besonders beeindruckt hat mich, wie er sich tageweise zurückzog, um sich ganz dem Lesen zu widmen, eine Hingabe, die tiefen Respekt verdient.
Sein Wissen ist in dieser Tiefe sicherlich nicht für jeden erreichbar, doch sollte man sich davon nicht einschüchtern lassen. Vielmehr sehe ich darin eine inspirierende, gut strukturierte Einladung, sich (wieder) der klassischen Literatur zu nähern.
Das Buch lässt sich wunderbar am Stück lesen, um einen chronologischen Einblick in Willbrands Leben und literarische Entwicklung zu bekommen. Ich persönlich werde künftig je nach Stimmung einzelne Kapitel zur Hand nehmen, um neue Lektüreinspirationen zu finden.
Eine liebevoll gestaltete Hommage an einen außergewöhnlichen Bücherliebhaber.