Ein Lesestreifzug durch die Literatur
„Die im Folgenden bereitgestellten Informationen erheben überhaupt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern spiegeln vielmehr ein Leben mit Literatur wider, das dazu anregen soll, selbst tiefer einzutauchen.“ (Zitat Seite 27)
Thema und Inhalt
Kennengelernt haben sich Klaus Willbrand und Daria Razumovych am 21. September 2021 auf einem Antik-Markt in Köln, Klaus Willbrand ist gerade achtzig Jahre alt geworden. Anfang 2024 überlegt er, nach mehr als zwanzig Jahren sein Antiquariat in Köln zu schließen und Daria schlägt ihm vor, Videos über Literatur zu drehen. Sie wollen Literatur vor allem für die junge Generation sichtbar machen und sind selbst überrascht, dass sie innerhalb kurzer Zeit 200.000 Follower haben. Rasch folgt die Idee, neben der digitalen Präsenz gemeinsam ein Buch zu schreiben. Als Grundlage dienen die vielen Gespräche über Literatur, Videos, Interviews und als Aufnahme diktierte Texte einerseits, und Klaus Willbrands Leselisten als Anregung und Empfehlung für eigene Entdeckungen andererseits.
Umsetzung
Einem Einblick in den Werdegang von Klaus Willbrand und grundlegenden Gedanken folgen Kapitel über die einzelnen Literaturkreise, beginnend mit der deutschsprachigen Literatur. Es folgt ein Abschnitt über Werke der angloamerikanischen Literatur und dann über französischsprachige Literatur. In jedem dieser Abschnitte werden Werke von Schriftstellern und Schriftstellerinnen vorgestellt, die Klaus Willbrand zeitlos beeindruckt und geprägt haben. Am Ende finden sich Listen der wichtigsten Schriftsteller und Schriftstellerinnen des jeweiligen Literaturkreises. Daran anschließend erzählt Klaus Willbrand von seinen Jahren in seinem Antiquariat, es folgen einige Zeilen zur Entstehung dieses Buches und die persönliche Leseliste von Klaus Willbrand. Mit einer Danksagung endet dieses Vermächtnis eines Buchmenschen.
Fazit
Als Literaturverführer wird dieses Buch im Text auf dem rückseitigen Einband bezeichnet und genau das ist es. Mit einem leichten Schmunzeln oder zustimmendem Kopfnicken wird man in Klaus Willbrands Liste eine Reihe von Büchern finden, die man bereits gelesen hat und sich an das eigene Leseerlebnis erinnern. Doch es gibt noch viel zu entdecken und meinen Blick zog es sofort in meine Regale, wo moderne Klassiker wie „Ulysses“, vier Bände von Prousts Suche nach der verlorenen Zeit und auch „Der Zauberberg“ schon lange darauf warten, endlich gelesen zu werden. Dieses Buch ist eine Einladung zu einem persönlichen Lesestreifzug durch die Literatur, verbunden mit vielen interessanten Informationen. Kann man mit leichter Hand ein Buch mit Tiefgang schreiben - man kann, wie das vorliegende Buch zeigt.
Thema und Inhalt
Kennengelernt haben sich Klaus Willbrand und Daria Razumovych am 21. September 2021 auf einem Antik-Markt in Köln, Klaus Willbrand ist gerade achtzig Jahre alt geworden. Anfang 2024 überlegt er, nach mehr als zwanzig Jahren sein Antiquariat in Köln zu schließen und Daria schlägt ihm vor, Videos über Literatur zu drehen. Sie wollen Literatur vor allem für die junge Generation sichtbar machen und sind selbst überrascht, dass sie innerhalb kurzer Zeit 200.000 Follower haben. Rasch folgt die Idee, neben der digitalen Präsenz gemeinsam ein Buch zu schreiben. Als Grundlage dienen die vielen Gespräche über Literatur, Videos, Interviews und als Aufnahme diktierte Texte einerseits, und Klaus Willbrands Leselisten als Anregung und Empfehlung für eigene Entdeckungen andererseits.
Umsetzung
Einem Einblick in den Werdegang von Klaus Willbrand und grundlegenden Gedanken folgen Kapitel über die einzelnen Literaturkreise, beginnend mit der deutschsprachigen Literatur. Es folgt ein Abschnitt über Werke der angloamerikanischen Literatur und dann über französischsprachige Literatur. In jedem dieser Abschnitte werden Werke von Schriftstellern und Schriftstellerinnen vorgestellt, die Klaus Willbrand zeitlos beeindruckt und geprägt haben. Am Ende finden sich Listen der wichtigsten Schriftsteller und Schriftstellerinnen des jeweiligen Literaturkreises. Daran anschließend erzählt Klaus Willbrand von seinen Jahren in seinem Antiquariat, es folgen einige Zeilen zur Entstehung dieses Buches und die persönliche Leseliste von Klaus Willbrand. Mit einer Danksagung endet dieses Vermächtnis eines Buchmenschen.
Fazit
Als Literaturverführer wird dieses Buch im Text auf dem rückseitigen Einband bezeichnet und genau das ist es. Mit einem leichten Schmunzeln oder zustimmendem Kopfnicken wird man in Klaus Willbrands Liste eine Reihe von Büchern finden, die man bereits gelesen hat und sich an das eigene Leseerlebnis erinnern. Doch es gibt noch viel zu entdecken und meinen Blick zog es sofort in meine Regale, wo moderne Klassiker wie „Ulysses“, vier Bände von Prousts Suche nach der verlorenen Zeit und auch „Der Zauberberg“ schon lange darauf warten, endlich gelesen zu werden. Dieses Buch ist eine Einladung zu einem persönlichen Lesestreifzug durch die Literatur, verbunden mit vielen interessanten Informationen. Kann man mit leichter Hand ein Buch mit Tiefgang schreiben - man kann, wie das vorliegende Buch zeigt.