Eine Einladung, die bleibt
Ich hatte das große Glück, „Einfach Literatur – Eine Einladung“ vorab lesen zu dürfen – und selten hat mich ein Buch so liebevoll an die Hand genommen und gleichzeitig so sanft in eine neue Welt geschubst. Klaus Willbrand und Daria Razumovych kannte ich bereits von TikTok und Instagram – ihre klugen Gedanken, ihre ehrliche Begeisterung für Literatur, vor allem Klaus’ Stimme, die vielen sicher noch lange nachklingen wird, haben auch in mir das Interesse für die klassische Literatur neu entfacht.
Und doch war da lange diese Unsicherheit: Kann ich das überhaupt verstehen? Ist das nicht zu hoch für mich? – Aber dieses Buch schafft genau das, was es verspricht: Es lädt ein. Ohne Druck. Ohne Angst. Mit Respekt vor den Leser*innen.
Besonders berührt hat mich, dass es nicht nur um Bücher geht, sondern um Menschen: Um Klaus, der seine Liebe zur Literatur mit einer Generation teilt, die vielleicht den Zugang verloren hatte. Um Daria, die nicht nur das Antiquariat am Leben hält, sondern eine Verbindung schafft – zwischen alten Büchern und neuen Gedanken. Ohne ihr Zusammentreffen wäre dieses Projekt nie entstanden – und das spürt man auf jeder Seite.
Der Mittelteil ist voll von Autor*innenporträts – eine wahre Fundgrube! Und trotzdem sind es vor allem der Anfang und das Ende, die nachwirken: die persönlichen Einblicke, die Momente, in denen Klaus als Mensch sichtbar wird, die Begegnung mit Daria, die das Werk möglich gemacht hat.
Ich habe mir einige der vorgestellten Bücher für den Einstieg notiert – nicht mehr mit Scheu, sondern mit Vorfreude. Und beim Lesen hatte ich tatsächlich eure Stimmen im Kopf – als würde man gemeinsam durch das Antiquariat schlendern.
Ein Buch für alle, die Literatur lieben oder lieben lernen wollen. Für alle, die zuhören, zweifeln, hoffen. Ein Vermächtnis, ein Andenken – und eine Einladung, die man nicht ausschlagen sollte.
Danke, Klaus. Danke, Daria.
Und doch war da lange diese Unsicherheit: Kann ich das überhaupt verstehen? Ist das nicht zu hoch für mich? – Aber dieses Buch schafft genau das, was es verspricht: Es lädt ein. Ohne Druck. Ohne Angst. Mit Respekt vor den Leser*innen.
Besonders berührt hat mich, dass es nicht nur um Bücher geht, sondern um Menschen: Um Klaus, der seine Liebe zur Literatur mit einer Generation teilt, die vielleicht den Zugang verloren hatte. Um Daria, die nicht nur das Antiquariat am Leben hält, sondern eine Verbindung schafft – zwischen alten Büchern und neuen Gedanken. Ohne ihr Zusammentreffen wäre dieses Projekt nie entstanden – und das spürt man auf jeder Seite.
Der Mittelteil ist voll von Autor*innenporträts – eine wahre Fundgrube! Und trotzdem sind es vor allem der Anfang und das Ende, die nachwirken: die persönlichen Einblicke, die Momente, in denen Klaus als Mensch sichtbar wird, die Begegnung mit Daria, die das Werk möglich gemacht hat.
Ich habe mir einige der vorgestellten Bücher für den Einstieg notiert – nicht mehr mit Scheu, sondern mit Vorfreude. Und beim Lesen hatte ich tatsächlich eure Stimmen im Kopf – als würde man gemeinsam durch das Antiquariat schlendern.
Ein Buch für alle, die Literatur lieben oder lieben lernen wollen. Für alle, die zuhören, zweifeln, hoffen. Ein Vermächtnis, ein Andenken – und eine Einladung, die man nicht ausschlagen sollte.
Danke, Klaus. Danke, Daria.