Im Namen der Literatur
Von Klaus Willbrand habe ich zum ersten Mal tatsächlich auf Instagram erfahren. Beim Browsen bin ich vor ca. einem Jahr auf den Account seines Antiquariats gestoßen und habe mir mit großem Interesse alle seine Videos auf dem Kanal angesehen. Ich war so begeistert davon, was er und Daria Razumovych da auf die Beine gestellt haben und wie viel Wissen, Sympathie und Liebe zur Literatur hier ausgestrahlt wurde. Das hat mich sofort in den Bann gezogen.
Umso trauriger war ich dann im Januar, als ich von seinem Tod erfahren habe. Deswegen war von vornherein klar für mich, dass dieses Buch hier einfach zur Pflichtlektüre gehören muss und ich wurde nicht enttäuscht.
Nicht nur Klaus' Lebensgeschichte von der Kindheit an und sein beruflicher Werdegang bis hin zur Gegenwart, sondern auch die vielen hochinteressanten Begegnungen mit den verschiedensten Autoren, Verlegern und Politikern waren wirklich spannend und informativ.
Viele der von ihm vorgestellten deutsch-, englisch- und französischsprachigen Autoren und Autorinnen sind wohl den meisten Bücherfreunden zumindest ein Begriff, aber man findet durchaus auch unbekanntere Schätze. Seine Erzählungen regen unwahrscheinlich zum Lesen an und man will sich eigentlich sofort auf seinen nächsten Brinkmann oder Proust stürzen. Immer wieder habe ich mich dabei ertappt, dass ich mir Notizen zu Autoren oder Werken gemacht habe, mit denen ich mich nach Klaus' Buch weiter beschäftigen wollte. Seine Leseliste am Ende werde ich definitiv im Auge behalten. Herzlichen Dank an Klaus und Daria dafür, dass ihr den Menschen in der heutigen chaotischen und unkultivierten Zeit das Lesen wieder etwas näher bringt.
Umso trauriger war ich dann im Januar, als ich von seinem Tod erfahren habe. Deswegen war von vornherein klar für mich, dass dieses Buch hier einfach zur Pflichtlektüre gehören muss und ich wurde nicht enttäuscht.
Nicht nur Klaus' Lebensgeschichte von der Kindheit an und sein beruflicher Werdegang bis hin zur Gegenwart, sondern auch die vielen hochinteressanten Begegnungen mit den verschiedensten Autoren, Verlegern und Politikern waren wirklich spannend und informativ.
Viele der von ihm vorgestellten deutsch-, englisch- und französischsprachigen Autoren und Autorinnen sind wohl den meisten Bücherfreunden zumindest ein Begriff, aber man findet durchaus auch unbekanntere Schätze. Seine Erzählungen regen unwahrscheinlich zum Lesen an und man will sich eigentlich sofort auf seinen nächsten Brinkmann oder Proust stürzen. Immer wieder habe ich mich dabei ertappt, dass ich mir Notizen zu Autoren oder Werken gemacht habe, mit denen ich mich nach Klaus' Buch weiter beschäftigen wollte. Seine Leseliste am Ende werde ich definitiv im Auge behalten. Herzlichen Dank an Klaus und Daria dafür, dass ihr den Menschen in der heutigen chaotischen und unkultivierten Zeit das Lesen wieder etwas näher bringt.