Nobelpreisträger in Kurzform vorgestellt durch einen versierten Autor
Das vorliegende Buch wird mit einem ausführlichen Prolog zur Vorgeschichte der medialen Bekanntheit beider Autoren , Frau Daria Razumovych und als Hauptautor Herr Klaus Willbrand , eingeleitet.
Weitgehend besteht der , die Literaturhinweise umrahmende Text, aus kurzen persönlichen Einblicken in den Lebenslauf und das Lebenswerk von Herrn Klaus Willbrand.Das ist auflockernd, angenehm zu Lesen und erklärt begrenzt die Auswahl der vorgestellten Literatur.
Die Texte zu den Autoren, ihrer Entwicklung als Autor und in kurzen Zusammenfassungen des Inhaltes ihrer Bücher, sind bei aller Sachlichkeit gut lesbar und zugänglich geschrieben. Schilderung mit Begegnungen mit dem einen oder anderen Autor geben dem Text zusätzich Lebendigkeit.
Dabei verwendet Herr Willbrand eine sehr individuell geprägte Sprache und kopiert nicht- beabsichtigt oder unbeabsichtigt- das stilistische Können mancher vorgestellter Autoren.
Ein System der Auswahl liest sich für mich nicht heraus, verbindend zwischen den Autoren ist der Nobel Preis. Die Begeisterung von Herrn Willbrand für diese Schriftsteller ist nicht zu übersehen.
Leider verstirbt Herr Willbrand, bevor dieses Buch beendet werden kann und Frau Razumovych übernimmt den Abschluß.
Für literarisch Lesende bietet dieses Buch sicherlich nichts Neues oder Überraschung . Unbekannte Schrifsteller, oder internationale Literatur - von renommierten Autoren- auf hohem Niveau werden nicht, oder nur sehr begrenzt erwähnt.Überwiegend sind es Autoren des letzten Jahrhunderts oder Zeitgenossen.
Trotzdem ist die Lektüre nicht enttäuschend, sie frischt Wissen auf und lockt dazu, die Bücher wieder in die Hand zu nehmen
Schmäldernd und leider für mich zumindest sehr befremdlich wirkend, sind die sehr persönlich wirkenden Abschnitte von Frau Razumovych, in denen oftmals von ihr empfundenen Verletzungen durch Medien einseitig dargestellt werden.
Auch das seitenlange Aufzählen von Beileidsbekundungen ohne Quellenverzeichnis und somit ohne Anspruch auf Glaubwürdigkeit löst statt Betroffenheit oder Respekt, Fremdschämen bei mir aus
Sehr bedauerlich, denn dem alleinigen Werk von Herrn Willbrand mit seiner Intention, Menschen wieder zum Lesen zu bringen, gebühren verdiente fünf Punkte.
Durch die Abschnitte, für die Frau Razumovich steht, kann diese Benotung nicht aufrecht erhalten werden, sondern leider verliert das Buch sein Niveau und bekommt für die Gesamtleistung nur drei Punkte
Weitgehend besteht der , die Literaturhinweise umrahmende Text, aus kurzen persönlichen Einblicken in den Lebenslauf und das Lebenswerk von Herrn Klaus Willbrand.Das ist auflockernd, angenehm zu Lesen und erklärt begrenzt die Auswahl der vorgestellten Literatur.
Die Texte zu den Autoren, ihrer Entwicklung als Autor und in kurzen Zusammenfassungen des Inhaltes ihrer Bücher, sind bei aller Sachlichkeit gut lesbar und zugänglich geschrieben. Schilderung mit Begegnungen mit dem einen oder anderen Autor geben dem Text zusätzich Lebendigkeit.
Dabei verwendet Herr Willbrand eine sehr individuell geprägte Sprache und kopiert nicht- beabsichtigt oder unbeabsichtigt- das stilistische Können mancher vorgestellter Autoren.
Ein System der Auswahl liest sich für mich nicht heraus, verbindend zwischen den Autoren ist der Nobel Preis. Die Begeisterung von Herrn Willbrand für diese Schriftsteller ist nicht zu übersehen.
Leider verstirbt Herr Willbrand, bevor dieses Buch beendet werden kann und Frau Razumovych übernimmt den Abschluß.
Für literarisch Lesende bietet dieses Buch sicherlich nichts Neues oder Überraschung . Unbekannte Schrifsteller, oder internationale Literatur - von renommierten Autoren- auf hohem Niveau werden nicht, oder nur sehr begrenzt erwähnt.Überwiegend sind es Autoren des letzten Jahrhunderts oder Zeitgenossen.
Trotzdem ist die Lektüre nicht enttäuschend, sie frischt Wissen auf und lockt dazu, die Bücher wieder in die Hand zu nehmen
Schmäldernd und leider für mich zumindest sehr befremdlich wirkend, sind die sehr persönlich wirkenden Abschnitte von Frau Razumovych, in denen oftmals von ihr empfundenen Verletzungen durch Medien einseitig dargestellt werden.
Auch das seitenlange Aufzählen von Beileidsbekundungen ohne Quellenverzeichnis und somit ohne Anspruch auf Glaubwürdigkeit löst statt Betroffenheit oder Respekt, Fremdschämen bei mir aus
Sehr bedauerlich, denn dem alleinigen Werk von Herrn Willbrand mit seiner Intention, Menschen wieder zum Lesen zu bringen, gebühren verdiente fünf Punkte.
Durch die Abschnitte, für die Frau Razumovich steht, kann diese Benotung nicht aufrecht erhalten werden, sondern leider verliert das Buch sein Niveau und bekommt für die Gesamtleistung nur drei Punkte