Warmherzig, witzig, wunderbar lebendig.

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fönbo Avatar

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Die Geschichte beginnt mitten im Alltagschaos und entwickelt sich zu einer berührenden und gleichzeitig humorvollen Erzählung über Unsicherheit, Neuanfänge und kleine Mutmomente.

Die Ich-Erzählerin ist authentisch, verletzlich und klug beobachtend, was sie sofort nahbar macht. Besonders berührt hat mich die Szene mit der schaukelnden Oma, die auf stille Weise Trost und Lebensfreude vermittelt.

Das Cover passt zur Erzählweise: verspielt, nachdenklich und ein bisschen schräg - genau wie die Heldin der Geschichte.

Der sprachliche Stil ist locker, direkt und voller treffender Vergleiche, was einen sofort in die Gedankenwelt des Mädchens zieht.

Die Handlung ist ruhig, aber voller innerer Entwicklung, was besonders durch wiederkehrende Träume und die Beziehung zur Mutter intensiviert wird.

Die Bilder, ob im Kopf oder auf Papier, unterstreichen die Gefühlswelt stimmungsvoll und machen das Buch zu einem warmen Leseerlebnis.