Ein tolles Buch über die Entwicklung im Teenie-Alter
In “Einfach Weike” lernen wir die Geschichte eines 12-jährigen Mädchens kennen, die mit ihren Eltern von der Großstadt aufs Dorf gezogen ist und nun versucht, Freunde, aber auch sich selbst zu finden. Das klingt vielleicht ein bisschen hochtrabend, ist aber richtig schön geschrieben. Weike kommt als “die Neue” in die Klasse und weiß nicht, ob sie Anschluss finden möchte oder eigentlich lieber zurück in ihr altes Leben will. Sie lernt 2 nette Mitschüler kennen, die als Nerds verschrien und eher Außenseiter sind. Gleichzeitig freundet sie sich mit dem beliebtesten Mädchen an, die allerdings nur Styling, Ansehen und Show im Kopf hat. Weike muss herausfinden, wer sie selbst ist, wo sie hingehört und ob sie vielleicht beides haben kann – Nerd und Tussi sein. Und in dem ganzen Chaos traut sie sich kaum, ihre beste Freundin von früher anzurufen und ihr zu erzählen, dass sie jetzt mit den Leuten befreundet ist, die sie früher gemeinsam verachtet haben.
Die Geschichte ist ganz zauberhaft geschrieben (zauberhaft im wahrsten Sinne des Wortes – ein kleines bisschen Magie gibt es nämlich auch). Wir fühlen die Zerrissenheit und Unsicherheit von Weike, aber können in dem Buch ihre tolle Entwicklung beobachten. Ich fand es wirklich spannend zu lesen, welche Gedanken sie sich macht, auf welche fiesen Tricks sie hereinfällt und wer ihrer Freunde sich nicht hinters Licht führen lässt.
Ich habe das Buch mit meiner 11-jährigen Tochter gemeinsam gelesen und es hat uns beiden richtig gut gefallen. Nach jedem Kapitel gab es Dinge zu besprechen und das eigene Leben zu reflektieren. Besonders mochten wir auch die Illustrationen. All die kleinen Bilder auf dem Buchdeckel haben eine Bedeutung, die sich im Laufe der Geschichte erst erschließt. Und es werden so viele Themen auf den wenigen Seiten angesprochen: nicht nur Freundschaft, sondern auch Rassismus, Familiengeheimnisse, Toleranz und Verlust von engen Familienmitgliedern.
Fazit: als Erwachsene hat mir das Buch gut gefallen, als 12-jährige hätte ich es geliebt!
Die Geschichte ist ganz zauberhaft geschrieben (zauberhaft im wahrsten Sinne des Wortes – ein kleines bisschen Magie gibt es nämlich auch). Wir fühlen die Zerrissenheit und Unsicherheit von Weike, aber können in dem Buch ihre tolle Entwicklung beobachten. Ich fand es wirklich spannend zu lesen, welche Gedanken sie sich macht, auf welche fiesen Tricks sie hereinfällt und wer ihrer Freunde sich nicht hinters Licht führen lässt.
Ich habe das Buch mit meiner 11-jährigen Tochter gemeinsam gelesen und es hat uns beiden richtig gut gefallen. Nach jedem Kapitel gab es Dinge zu besprechen und das eigene Leben zu reflektieren. Besonders mochten wir auch die Illustrationen. All die kleinen Bilder auf dem Buchdeckel haben eine Bedeutung, die sich im Laufe der Geschichte erst erschließt. Und es werden so viele Themen auf den wenigen Seiten angesprochen: nicht nur Freundschaft, sondern auch Rassismus, Familiengeheimnisse, Toleranz und Verlust von engen Familienmitgliedern.
Fazit: als Erwachsene hat mir das Buch gut gefallen, als 12-jährige hätte ich es geliebt!