Ein tolles Kinderbuch!
Manche Bücher liest man – und sie bleiben einfach für immer im Herzen. Einfach Weike von Regina Feldmann ist genau so ein Buch. Es ist eine besondere Geschichte, die besonders gut für Kinder im Grundschulalter geeignet ist. Warum? Weil sie zeigt, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren – und dass es nicht schlimm ist, anders zu sein.
Die Hauptfigur des Buches heißt Weike. Schon der Name klingt ein bisschen ungewöhnlich – und genauso fühlt sie sich auch: ungewöhnlich, anders, irgendwie nicht so wie die anderen Kinder. Weike ist kein Kind, das sofort überall dazugehört. Sie ist ruhig, denkt viel nach und fühlt ganz intensiv. Manchmal fühlt sie sich wie ein Fremder in der eigenen Welt.
Gleich zu Beginn erfährt man, dass Weike in eine neue Schule kommt. Ein Neubeginn. Das kennt vielleicht der eine oder andere: Neue Klasse, neue Gesichter, neue Regeln. Weike hat es nicht leicht. Sie wird neugierig beäugt, vielleicht auch ein bisschen ausgegrenzt – einfach, weil sie nicht so ist wie alle anderen.
Doch im Laufe der Geschichte merkt man: Gerade dieses „Anderssein“ macht sie besonders. Weike denkt tief nach, sieht Dinge, die andere übersehen, und hat ein großes Herz. Langsam – manchmal ganz leise – beginnt sie, in ihrer neuen Umgebung anzukommen.
Das Buch zeigt auf ganz einfühlsame Weise, wie schwer es manchmal ist, neu anzufangen. Aber es zeigt auch, wie schön es sein kann, wenn man offen auf andere zugeht – und wenn man merkt, dass man auch als „anderes“ Kind seinen Platz finden kann. Es geht um Freundschaft, Mut und Vertrauen. Aber auch um Unsicherheit, um Angst vor Ablehnung und um die Hoffnung, irgendwann dazuzugehören.
Regina Feldmann hat eine ganz besondere Sprache. Sie schreibt ruhig, poetisch und gefühlvoll. Das ist besonders schön, weil man beim Lesen das Gefühl hat, direkt in Weikes Gedankenwelt einzutauchen. Man versteht, wie sie denkt, was sie fühlt – und warum sie manchmal nicht so reagiert wie andere Kinder.
Für Kinder, die selbst schon einmal das Gefühl hatten, „nicht dazuzugehören“, ist dieses Buch ein richtiger Schatz. Es macht Mut. Es sagt: Du bist gut, so wie du bist. Du musst dich nicht verstellen. Und: Es gibt Menschen, die dich so mögen, wie du bist. Manchmal dauert es ein bisschen, bis man sie findet – aber es lohnt sich, zu suchen.
Auch für Klassen, die gemeinsam lesen, ist Einfach Weike ein tolles Buch. Es lädt dazu ein, über wichtige Fragen zu sprechen:
* Was heißt es, „anders“ zu sein?
* Wie fühlt sich jemand, der neu in die Klasse kommt?
* Warum ist es wichtig, freundlich zu sein – gerade zu denen, die vielleicht leiser sind oder Dinge anders machen?
Viele Kinder können sich mit Weike identifizieren. Und auch wer sich selbst vielleicht eher als „typisch“ empfindet, lernt durch das Buch, wie wichtig Rücksicht, Offenheit und Freundschaft sind.
Ein besonderes Lob verdient auch die Gestaltung des Buches. Die Sprache ist klar und gleichzeitig liebevoll. Sie ist so geschrieben, dass auch jüngere Kinder gut folgen können – aber sie spricht auch ältere Kinder (und sogar Erwachsene!) an. Man merkt: Hier schreibt jemand, der Kinder wirklich versteht.
Am Ende bleibt das Gefühl: Jeder Mensch ist wertvoll. Jeder darf seinen eigenen Weg gehen. Und wenn wir einander mit dem Herzen begegnen, dann wird die Welt ein bisschen wärmer und bunter.
Fazit:
Einfach Weikeist ein leises, aber starkes Buch. Es berührt das Herz, ohne laut zu sein. Es schenkt Mut, zeigt, wie schön es ist, man selbst zu sein – und wie wichtig es ist, andere so anzunehmen, wie sie sind.
Für Grundschülerinnen und Grundschüler ist es eine wunderbare Lektüre, die zum Nachdenken anregt, Gespräche ermöglicht und Empathie fördert. Besonders empfehlenswert ist es für den Unterricht oder als gemeinsames Vorlesebuch – denn danach hat man viel zu besprechen.
Ein echtes Herzensbuch, das bleibt.
Die Hauptfigur des Buches heißt Weike. Schon der Name klingt ein bisschen ungewöhnlich – und genauso fühlt sie sich auch: ungewöhnlich, anders, irgendwie nicht so wie die anderen Kinder. Weike ist kein Kind, das sofort überall dazugehört. Sie ist ruhig, denkt viel nach und fühlt ganz intensiv. Manchmal fühlt sie sich wie ein Fremder in der eigenen Welt.
Gleich zu Beginn erfährt man, dass Weike in eine neue Schule kommt. Ein Neubeginn. Das kennt vielleicht der eine oder andere: Neue Klasse, neue Gesichter, neue Regeln. Weike hat es nicht leicht. Sie wird neugierig beäugt, vielleicht auch ein bisschen ausgegrenzt – einfach, weil sie nicht so ist wie alle anderen.
Doch im Laufe der Geschichte merkt man: Gerade dieses „Anderssein“ macht sie besonders. Weike denkt tief nach, sieht Dinge, die andere übersehen, und hat ein großes Herz. Langsam – manchmal ganz leise – beginnt sie, in ihrer neuen Umgebung anzukommen.
Das Buch zeigt auf ganz einfühlsame Weise, wie schwer es manchmal ist, neu anzufangen. Aber es zeigt auch, wie schön es sein kann, wenn man offen auf andere zugeht – und wenn man merkt, dass man auch als „anderes“ Kind seinen Platz finden kann. Es geht um Freundschaft, Mut und Vertrauen. Aber auch um Unsicherheit, um Angst vor Ablehnung und um die Hoffnung, irgendwann dazuzugehören.
Regina Feldmann hat eine ganz besondere Sprache. Sie schreibt ruhig, poetisch und gefühlvoll. Das ist besonders schön, weil man beim Lesen das Gefühl hat, direkt in Weikes Gedankenwelt einzutauchen. Man versteht, wie sie denkt, was sie fühlt – und warum sie manchmal nicht so reagiert wie andere Kinder.
Für Kinder, die selbst schon einmal das Gefühl hatten, „nicht dazuzugehören“, ist dieses Buch ein richtiger Schatz. Es macht Mut. Es sagt: Du bist gut, so wie du bist. Du musst dich nicht verstellen. Und: Es gibt Menschen, die dich so mögen, wie du bist. Manchmal dauert es ein bisschen, bis man sie findet – aber es lohnt sich, zu suchen.
Auch für Klassen, die gemeinsam lesen, ist Einfach Weike ein tolles Buch. Es lädt dazu ein, über wichtige Fragen zu sprechen:
* Was heißt es, „anders“ zu sein?
* Wie fühlt sich jemand, der neu in die Klasse kommt?
* Warum ist es wichtig, freundlich zu sein – gerade zu denen, die vielleicht leiser sind oder Dinge anders machen?
Viele Kinder können sich mit Weike identifizieren. Und auch wer sich selbst vielleicht eher als „typisch“ empfindet, lernt durch das Buch, wie wichtig Rücksicht, Offenheit und Freundschaft sind.
Ein besonderes Lob verdient auch die Gestaltung des Buches. Die Sprache ist klar und gleichzeitig liebevoll. Sie ist so geschrieben, dass auch jüngere Kinder gut folgen können – aber sie spricht auch ältere Kinder (und sogar Erwachsene!) an. Man merkt: Hier schreibt jemand, der Kinder wirklich versteht.
Am Ende bleibt das Gefühl: Jeder Mensch ist wertvoll. Jeder darf seinen eigenen Weg gehen. Und wenn wir einander mit dem Herzen begegnen, dann wird die Welt ein bisschen wärmer und bunter.
Fazit:
Einfach Weikeist ein leises, aber starkes Buch. Es berührt das Herz, ohne laut zu sein. Es schenkt Mut, zeigt, wie schön es ist, man selbst zu sein – und wie wichtig es ist, andere so anzunehmen, wie sie sind.
Für Grundschülerinnen und Grundschüler ist es eine wunderbare Lektüre, die zum Nachdenken anregt, Gespräche ermöglicht und Empathie fördert. Besonders empfehlenswert ist es für den Unterricht oder als gemeinsames Vorlesebuch – denn danach hat man viel zu besprechen.
Ein echtes Herzensbuch, das bleibt.