Eine süße, humorvolle Geschichte, die jungen Lesern Mut macht.

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hunny Avatar

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„Einfach Weike – Nicht perfekt, aber genau richtig“ von Regina Feldmann ist ein humorvolles Kinderbuch, welches sich mit einigen wichtigen Themen wie zum Beispiel der Suche nach der eigenen Identität beschäftigt. Die Protagonistin Weike zieht mit ihren Eltern von der Großstadt Berlin ins überschaubare Lütjenhausen. An der Schule ist sie nun die „Neue“, wird von ihrer Lehrerin zu allem Übel direkt in die erste Reihe gesetzt und noch dazu gleich am selben Tag auf einen Geburtstag eingeladen. Begeisterung schaut anders aus, doch Weike gibt sich einen Ruck und vielleicht wird alles ja gar nicht so schlimm wie gedacht.

Fazit

Das Cover ist ein kunterbunter Blickfang und die Protagonistin macht auf mich einen super sympathischen Eindruck. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin und ganz besonders der Humor. Ich konnte an einigen Stellen wirklich herrlich lachen.
Schon früh am Anfang bekommt Weike von ihrer Mutter gesagt, dass sie einfach sie selbst sein soll. Doch was bedeutet das? Wer bin, was definiert mich? Was mag ich überhaupt und was will ich erreichen? Alles schwierige Fragen die man wohl nicht so einfach beantworten kann. Auf jeden Fall muss sie zuallererst auch noch den Geburtstag von Stella überstehen. Stella ist sehr beliebt an Weikes neuer Schule, doch es ist nicht immer alles so wie es nach außen hin scheint und das fand ich wirklich toll an dem Buch. Auch ihre neuen Freunde Tuba und Hinnerk haben eine Vergangenheit auf die sie nicht unbedingt stolz sind, Probleme in der Familie und und und..
Insgesamt ist „Einfach Weike – Nicht perfekt aber genau richtig“ ein sehr schönes, kurzweiliges Buch mit interessanten Themen die sicherlich viele junge Leser beschäftigen. Mir hat es sehr gut gefallen und ich würde es daher auf jeden Fall weiterempfehlen.