Sich selbst suchen und finden
Mein Herz geht auf, wenn ich Bücher wie 'Einfach Weike' lese. Ja, ich bin aus dem Zielgruppenalter raus (ich würde es 9 bis 13-Jährigen empfehlen), aber ich habe ein Kind in dem Alter. Sein Urteil: "Wann kommt endlich der nächste Teil?" (hoffentlich irgendwann?!, aber no pressure an die sehr talentierte Regina Feldmann, die in den letzten Jahren ein großartiges Kinderbuch nach dem anderen veröffentlicht hat).
Es ist so schön, dass das Ziel des jungen Mädchens Weike nicht ist, dass sich irgendein Junge in sie verliebt, sondern sie möchte sich einfach selbst in der neuen Umgebung verorten, in die sie mit ihren Eltern gezogen ist. Die Leser*innen lernen dabei so viel über Selbstakzeptanz, Freundschaft und Loyalität, dass mir das Herz aufgeht. Gleichzeitig ist das Buch wundervoll 'unpädagogisch', in dem Sinne, dass wir nicht irgendeine 'Moral von der Geschicht' ins Gesicht gerieben bekommen. Die Protagonistin ist einfach Weike und darf sie selbst sein und sich gleichzeitig weiterentwickeln.
Es ist so schön, dass das Ziel des jungen Mädchens Weike nicht ist, dass sich irgendein Junge in sie verliebt, sondern sie möchte sich einfach selbst in der neuen Umgebung verorten, in die sie mit ihren Eltern gezogen ist. Die Leser*innen lernen dabei so viel über Selbstakzeptanz, Freundschaft und Loyalität, dass mir das Herz aufgeht. Gleichzeitig ist das Buch wundervoll 'unpädagogisch', in dem Sinne, dass wir nicht irgendeine 'Moral von der Geschicht' ins Gesicht gerieben bekommen. Die Protagonistin ist einfach Weike und darf sie selbst sein und sich gleichzeitig weiterentwickeln.