Mord und Monster

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
layakaichi Avatar

Von

In einem See in Minnesota sterben zwei Jugendliche auf brutale Art und Weise. Der Verdacht fällt auf das Seemonster des White Lake, das angeblich im See hausen soll. Pietro wird von dem Millionär Rec Bill angeheuert auf eine Expedition zu gehen um herauszufinden ob es dieses Monster wirklich gibt - oder ob alles nur ein großer Schwindel ist.

Zu Allererst einmal, man kann das Buch lesen ohne den Vorgänger "Schneller als der Tod" zu kennen. Neben dem Hauptprotagonisten Pietro gibt es nur wenige Verweise auf den Vorgängerroman, die für den Verlauf von "Einmal durch die Hölle und zurück" nicht von Belang sind.

Der Roman ist in Kapiteln und Anlagen aufgeteilt. Die normalen Kapitel sind aus der Sichts Pietros geschrieben und die Anlagen beinhalten Ereignisse, die er aus zweiter Hand erfahren hat. Wie schon im ersten Roman ist das Buch mit Fußnoten versehen, welche manchmal nur einen kurzen Kommentar Pietros enthalten, aber auch schon mal etwas abschweifend sein müssen. Man muss die Fußnoten meiner Meinung nach nicht unbedingt lesen - aber da ist ja jeder anders.

Die Personen sind auch wieder gut durchdacht und gezeichnet und es dauert nicht lange sich in Pietro, den Erzähler des Buches, hineinzuversetzten. Josh Bazell versteht es wieder einmal das Kopfkino ohen Verzögerung anlaufen zu lassen.

Die Spannung wird bis zum Schluss aufrecht gehalten und man fragt sich ständig was es denn nun mit diesem Monster auf sich hat.

Das Buch ist fessenld geschrieben und lässt einen nicht mehr los. Ich hoffe das Josh Bazell noch mehr Romane über Pietro schreibt - ich werde sie mit sicherheit lesen.