Conny in der virtuellen Welt

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schliesi Avatar

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Inhalt:
Der Roman ist die Fortsetzung zu Conny – und die Sache mit dem Hausfrauenporno. Die alleinerziehende Conny hat ihren Job als Lehrerin gekündigt und widmet sich fortan ihrer Karriere als Autorin. Sie möchte nun einen Thriller schreiben, dafür recherchiert sie im Internet über virtuelle Welten und gerät in „Second Life“ ruckzuck in einen Flirt mit einem Fremden. In ihrer Beziehung läuft es auch nicht so gut, ihr Freund Christian bekommt ein Jobangebot in einer anderen Stadt und sie müssen eine Wochenendbeziehung führen.

Meine Meinung:
Dorotheas Stillers zweiter Roman hat mir wieder gut gefallen, auch ist diesmal der Titel ansprechend, mit dem Titel des Erstlingswerks konnte ich mich damals nämlich leider überhaupt nicht anfreunden. Die Handlung ist unterhaltsam, schlüssig und amüsant geschrieben. Besonders gut haben mir Connys Erlebnisse in Second Life gefallen, denn hierüber hatte ich vorher keinerlei Informationen. Die Protagonisten sind allesamt ausführlich beschrieben und sympathische Persönlichkeiten mit denen man sich leicht identifizieren kann. Eine gelungene Fortsetzung, man muss den ersten Roman auch nicht zwingend vorher gelesen haben, denn man kann sich leicht in die Handlung einfinden.