Dorothea Stiller – Einmal, keinmal, immer wieder

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Dorothea Stiller – Einmal, keinmal, immer wieder

Conny gibt hre Stelle als Lehrerin auf um sich nun als Vollzeit-Autorin auf dem Buchmarkt zu etablieren. Ihre ersten Bücher hat sie unter einen Pseudonym geschrieben, und so muss ihr erster Thriller unter ihrem eigenen Namen ein Knüller werden. Dazu führen ihre Recherchen in die virtuelle Welt und zu einem Spiel, in dem die Menschen in ihrer Anonymität miteinander lieben und leben können.
Doch auch das reale Leben hält einige Überraschungen für Conny bereit. Christian, ihr Lebensgefährte, nimmt einen Job 250 km von ihr entfernt an, und stellt die gemeinsame Beziehung auf die Probe, denn er vergisst zu erwähnen, das in Münster seine Exfrau und Tochter wohnen. Kirsten zieht mit Rene zusammen, Steffi und ihre Nachbarin Carina sind schwanger, und dann ist ja auch noch der Vater von Connys Kindern, der ein Besuchsrecht hat.
Conny versucht ihre Arbeit und ihr Privatleben unter einem Hut zu bekommen, doch unzählige Schwierigkeiten liegen auf ihrem Weg.

Der Roman ist locker, flüssig, spannend und humorvoll geschrieben. Als ich das Buch angefangen habe konnte ich es nicht mehr zur Seite liegen. Der Kampf von Conny die reale Welt zu meistern und sich dann in die virtuelle Welt zu flüchten, um dort Freundschaften aufzubauen ist gut gelungen. Der Erzählstil der Autorin ist humorvoll, und die Charaktere sind mir allesamt schnell ans Herz gewachsen. Das Cover ist einfach, aber dennoch ansprechend gehalten und verspricht einen typischen, lockeren Frauenroman. Von mir ganz klar eine Leseempfehlung. Ein Roman der die Langeweile vertreibt.