Einmal, keinmal, immer wieder

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zitroenchen Avatar

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Dies ist der Nachfolgeroman zu Conny und der Hausfrauenporno.
Das Pseudonym der erotischen Romane zieht sich zurück und möchte eine Pause machen. Conny hat ihren Job als Lehrerin gekündigt und schreibt nun unter ihrem eigenen Namen Thriller. Der erste Roman ist gut - aber nicht gut genug als Einstiegsroman. Also ganz schnell eine neue Idee und ein Buch schreiben. Einen Thriller, der mit Computerspielen, anderen Welten und ganz viel Psycho sein soll. Also Recherche in "Second Life". Generell findet Conny solche Plattformen doof. Trotzdem hat sie bald erste Freundschaften und erste Erfahrungen mit Cybersex.
Aber auch im richtigen Leben gibt es Probleme: Die Selbsthilfegruppe (die Freundinnen von Conny) ziehen mit ihren Freunden zusammen, bekommen Kinder oder haben Beziehungskrach.
Conny selber würde wahnsinnig gerne mit Christian zusammenziehen. Doch dieser erhält ein Jobangebot in Münster. Fernbeziehung für drei Jahre. Hält ihre Beziehung das aus? Schon kommen die ersten Missverständnisse, keine Treffen am Wochenende und fremde Frauen am Telefon....

Dieser Roman war nicht so spritzig und lustig wie der Erste. Allerdings war er trotzdem sehr flüssig und gut zu lesen. Die Probleme kann jeder nachvollziehen. Teilweise denkt man sich, Oh Mann, jetzt mach mal keinen Stress - ist doch ganz harmlos - aber selber in dieser Situation würde man wohl genauso handeln.
Die Abschnitte mit "Second Life" sind für den Roman wichtig, hätten für mich persönlich aber etwas kürzer sein können.
Fazit: Super toller Roman, der leider nicht an den ersten Teil herankommt. Trotzdem Danke, das es diesen Roman gibt.