Einmal, keinmal, immer wieder

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sylviemarie Avatar

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Conny Mayer hat einige Erotik-Bestseller unter dem Pseudonym ihres Lebensgefährten geschrieben, doch damit ist jetzt Schluß. Christian zieht sich offiziell aus der Schriftstellerei zurück um sich der Wissenschaft zu widmen und Conny schreibt unter ihrem eigenen Namen ihren ersten Thriller. Nachdem das zunächst eingereichte Manuskript keinen Anklang bei der Lektorin findet, entwickelt sie eine neue Idee, bei der virtuelle Welten eine Rolle spielen und zu Recherchezwecken meldet sie sich bei "Second Life" an. Christian erhält inzwischen eine Stelle in Münster, sodass die beiden vorerst eine Fernbeziehung führen müssen, und das, wo Conny gerade drauf und dran war, ihn zum Zusammenziehen zu überreden.
Es fällt mir einigermaßen schwer, zusammenzufassen, worum es hier eigentlich geht, oder was hier das Highlight sein soll. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, ohne große Höhen und Tiefen und im Grunde kriegen wir hier die üblichen Hausfrauenprobleme vorgebetet - mit einem Schuß Blümchenerotik. Da macht auch das Drama um das schwule Ehepaar, das ein Kind adoptieren möchte und Zweifel bekommt, das Kraut nicht mehr fett. Ich habe erst am Ende des Buches gesehen, dass es da noch mehr Teile gibt - die werd ich mir wohl sparen. Die Leseprobe hab ich gar nicht so schlecht gefunden, aber irgendwie ist dann nichts mehr gekommen - schade.