Etwas seichte Geschichte

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igela Avatar

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Conny ist geschieden, Mutter von Adrian und Leni. Sie arbeitet als Schriftstellerin freiberuflich und nimmt ihr nächstes Projekt, einen Thriller in Angriff. Dafür recherchiert sie im Internet und spielt das amerikanische Spiel Second Life , bei dem sie aufschlussreiche Bekanntschaften schliesst.
Ein Dämpfer in ihrer Lebensplanung ist, dass Freund Christian, statt mit ihr zusammen zu ziehen, ins 250 km entfernte Münster zieht und sie fortan eine Fernbeziehung führen.
Conny ist sich nicht sicher, ob Christian ihr treu sein wird, vor allem weil seine Exfrau und seine Tochter in der Nähe von Münster leben.
Doch auch die Beziehung ihres Bruders mit seinem Freund und ihre 3 Freundinnen beschäftigen Conny und sie organisiert Familie, Beziehung, Arbeit und Freundschaften.

In diesem Buch wird immer wieder mal Bezug auf den vorderen Band genommen, was ich nicht störend empfunden habe. Obwohl ich den vorderen Band nicht gelesen habe, kam ich in der Geschichte gut mit.
Das Buch reihe ich als klassische Frauenliteratur ein. Thematisiert werden Gewichtsprobleme , Job und Familie unter einen Hut bringen , Liebe und Frauenfreundschaften. Die Handlung plätschert vor sich her und ist seitenweise zu detailliert beschrieben um zu fesseln.
Sehr langatmig empfand ich die vielen Seiten, in denen Conny das Videospiel spielt und diese habe ich überlesen .
Die Protagonistin Conny hat Charakter und ihre Lebensgeschichte könnte die einer ganz normalen, realen Mutter sein.... mit allen Höhen und Tiefen.
Etwas seichte Geschichte, die man ohne viel nach zu denken, weg lesen kann. die aber auch keine bleibende Erinnerung hinterlässt.