Eins wollte ich Dir noch sagen

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Ein Roman, wie die meisten Romane beginnen: Reiches Mädchen aus gutem Haus verliebt sich in einen armen Jungen. Die Eltern sind natürlich gegen diese Verbindung. So geschieht dies auch bei Nadine und Riley: Sie aus gebildeten Künstlerkreisen, er der Sohn eines einfachen Hausmeisters. Man schreibt das Jahr 1907, als sich die beiden Kinder kennenlernen. Der schüchterne Riley wird in die Familie aufgenommen und lernt dabei sehr viel über Kultur und Kunst. Dann beginnt der Krieg. Gefrustet meldet sich Riley zur Front. Und Nadine verpflichtet sich als Lazarettkrankenchwester, damit sie vielleicht Riley im Krieg wiederfindet.

Eine zu Herzen gehende Geschichte. Die Autorin versteht es perfekt, eine romantische und kitschige Stimmung zu verbreiten. Wer solche Herz-Schmerzgeschichten liebt, für den ist das Buch ein Leckerbissen. Ihc bin da nicht ganz so der Fan.

Sehr schön ist der Einband. Er zeigt einen Frauenkopf im Stil der 20iger Jahre.

Wird aus den zwei Verliebten noch ein Paar? Bestimmt haben beide im Krieg ein paar seelische Schrammen abbekommen. Ist ihre Liebe noch so lodernd oder ist sie in der Zwischenzeit abgekühlt?