Perfekt fürs Kopfkino

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Bereits in den Anfangszeilen des Prologs wird man regelrecht in die Handlung gesaugt. Die Wortwahl ist so eindrucksvoll, daß man die Schrecken des ersten Weltkrieges fast hautnah erlebt.

Der Beginn des ersten Kapitels ist eine komplette Umblende und katapultiert den Leser in eine heile, friedliche Welt im vorweihnachtlichen London 1907. Leicht und in bunten Bildern beginnt die Geschichte und wird so flüssig und spannend erzählt, daß man das Ende der Leseprobe etwas traurig und mit dem Wunsch nach mehr zur Kenntnis nimmt.

Kleine eingestreute Hinweise und der von der Stimmung absolut gegensätzliche Prolog lassen den Leser erahnen, daß sich die Geschichte für die Romanfiguren spannend und sicher auch schicksalhaft entwickeln wird. In Verbindung mit den Informationen, die der Klappentext liefert, kann man vermuten wie sich die Geschichte anfangs entwickeln wird. Wie sie letztendlich verläuft und ausgeht, wird sicher nur durch die Lektüre des gesamten Buches offenbar.

Ein Buch ganz nach meinem Geschmack: Eine Handlung mit nostalgischen Zügen, aber nicht in fernster Vergangenheit. Dazu was fürs Herz und auch Spannung: Was will man mehr?