The grass is always greener at the other side of the road...

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jesssoul Avatar

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Nur wenige Straßenzüge trennen zwei komplett verschiedene Welten...Am einen Ende der junge Riley, Sohn einer Arbeiterfamile, auf der anderen Seite Familie Waveney, weit oben auf der Treppe der besseren Gesellschaft. Für Riley öffnet sich eines Tages das Tor in diese andere Welt, im wird der Zutritt gewährt zu einer Chance, die er zu ergreifen gelehrt wurde...

Sir Alfred, ein kunstgewandter Freund der Familie Waveney, wird bei einem Besuch auf den Jungen aufmerksam und möchte, dass er ihm Modell steht für eines seiner Werke. Aus zwei Wochen und einem Bild werden schließlich Monate. Riley ist aufmerksam, hilfsbereit und vorallem hilfreich. Er zieht bei dem ruhigen älteren Herren ein, wird eingeweiht in das künstlerische Handwerk, bekommt Wissen vermittelt, das er aufsaugt wie einen Schwamm und erhält schließlich eine Anstellung und die unvergleichliche Chance, auf einem Gymnasium sein Wissen zu vertiefen.

Die Kluft zwischen Reich und Arm scheint in dieser Leseprobe zu verschwimmen...doch wie ist es in Wirklichkeit? Wie groß wird die Kluft sein, wenn er sich in Nadine verliebt, er, der Arbeitersohn in die reiche Tochter der Künstlerfamilie Waveney?? Werden die Familien diese Liebe akzeptieren oder siegt der konservative Geist, der die Grenzen der verschiedenen Bevölkerungsschichten scharfzeichnet?

Die Geschichte aus der Edwardischen Epoche Großbritanniens liest sich zart, wie ein frischer Pinsel und die Handlung ist so bunt, wie die Palette des Malers und ich würde mich sehr freuen, beim Weiterlesen in mein geliebtes altehrwürdiges England eintauchen zu können.