Eins wollte ich dir noch sagen

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griselda Avatar

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Als Kind lernt Riley, ein Junge aus armen Verhältnissen, Nadine Waveney und ihre reiche Familie kennen. Schnell geht er im Haus der Waveneys aus und ein und bekommt schließlich einen Job als Model und "Mädchen für alles" für Sir Alfred, einem Künstler. Nun lebt er innerhalb der Woche bei den Waveneys und nur am Wochenende im Elternhaus. Die Jahre vergehen, Riley und Nadine verlieben sich ineinander.  Nadines Mutter unterbindet jedoch diese Liebe, da Riley nicht standesgemäß ist und sie sich eine bessere Partie für ihre Tochter erhofft. Als Deutschland sich im Jare 1914 Krieg befindent, meldet Riley  sich zum Kriegsdienst. Anfangs schreiben sich die beiden noch regelmäßig. Doch als Riley schwer verwundet wird, weist er Nadine mittels eine Notlüge ab. Trotz allem können Nadine und Riley ihre Liebe nicht vergessen und leiden sehr unter der erzwungenen Trennung.

Schonungslos offen werden die Kriegsgreuel des ersten Weltkriegs dargestellt. Voller Gefühl geschrieben nimmt man an den ergreifenden Schicksalen der Protagonisten und Nebenfiguren teil. Die Liebe zwischen Riley und Nadine ist immer wieder sehr emotional und bildhaft dargestellt, so dass man regelrecht mit den beiden mitfühlt. Ein Roman, der von der wahren Liebe erzählt, die durch nichts zerstört und erschüttert werden  kann, doch viel mehr ist, als nur ein Liebesroman. Dieser Roman regt auch zum Nachdenken an. Zum Nachdenken darüber, was wirklich wichtig ist im Leben. 

Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der mehr will als seichte Unterhaltung.