Vielleicht mein Jahreshighlight der Kinderbücher

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tanpopo Avatar

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Wie konnte die Maus das Käsefest in der Schweiz nur verpassen? Sie hatte doch so genau im Kalender aufgepasst. Und doch, sie ist einen Tag zu spät. Aber vielleicht kann man die Zeit ja einen Tag zurück drehen?
Mit diesem Gedanken in ihrem kleinen Kopf beginnt die Maus nach einer Lösung zu suchen, die sie über das Thema Uhr schließlich auch zu Albert Einstein und seinen Blick auf die Zeit führt. Denn Zeit ist immerhin „relativ“.

Torben Kuhlmann ist wieder einmal geglückt, Kindern ein wissenschaftliches Thema auf ganz wunderbare Art und Weise näher zu bringen.
Die Geschichte um die kleine Maus ist bereits Kindern im Vorschulalter gut zugänglich. Mein Sohn als Grundschüler hatte jedenfalls kein Problem, den Sinn der Geschichte zu erfassen. Zudem fand er es toll, dass er etwas Neues lernen konnte.
Etwas überfordert war er am Ende des Buches noch mit den Erläuterungen zu Einsteins Theorien. Das war ihm dann doch noch etwas zu schwer zu verstehen.

Was bei uns beiden wie auch in den anderen Geschichten der kleinen Maus super ankam waren die wahnsinnig tollen Illustrationen. Diese sind so schön, dass man sie sich immer wieder ansehen möchte und auch immer wieder etwas Neues auf ihnen entdeckt.

Einstein reiht sich nahtlos neben Lindbergh, Armstrong und Edinson ein. Und wie es einem Wissenschaftler seines Formates zusteht, ist er eine Bereicherung für jedes Buchregal.