Das Cover von „Eisenblume” strahlt etwas Geheimnisvolles und leicht Düsteres aus, das perfekt zur Stimmung der Leseprobe passt.
Frida Skybäcks Stil ist detailreich und ruhig, mit einer unterschwelligen Spannung, die sich langsam entfaltet. Bereits auf den ersten Seiten wird deutlich: Hier treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander, auf eine Weise, die unter die Haut geht. Die Hauptfigur wirkt vielschichtig und trägt offensichtlich eine persönliche Geschichte mit sich, die eng verwoben ist mit einer alten Familiengeschichte oder einem lange gehüteten Geheimnis.
Ich erwarte einen fein gesponnenen Roman mit emotionaler Tiefe, leisen Spannungsmomenten und einem Blick auf die Kraft von Erinnerungen und das Aufdecken der Wahrheit. „Eisenblume“ macht neugierig auf eine bewegende Geschichte, die sich mit Geduld entfaltet und dabei lange nachwirkt.