Atmosphärisch, klug, skandinavisch – dieser Krimi verspricht mehr als nur Spannung
Die ersten 20 Seiten von „Eisenblume“ haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Der Einstieg ist dicht, atmosphärisch und lässt bereits viel Tiefgang und psychologische Raffinesse erahnen. Fredrika Storm wirkt als Ermittlerin angenehm unkonventionell – klar, kompetent, mit eigener Geschichte. Ihre Beobachtungsgabe und das ruhige Erzähltempo sorgen für eine besondere Sogwirkung, wie ich sie an skandinavischen Krimis so liebe.
Die düstere Stimmung, die präzise Sprache und erste Andeutungen eines vielschichtigen Falls machen deutlich: Hier wird nicht einfach nur ermittelt – hier geht es um Menschen, Verletzlichkeit und dunkle Geheimnisse. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Handlung entwickelt und welche Abgründe sich noch auftun. Diese Leseprobe macht definitiv Lust auf mehr.