Ein Fall, der unter die Haut geht
Die Leseprobe aus Eisenblume von Frida Skybäck ist ein atmosphärisch dichter, beklemmender Kriminalroman, der sofort fesselt, nicht nur durch die düstere Kulisse des verlassenen Sankt-Lars-Krankenhauses, sondern vor allem durch die psychologische Tiefe seiner Figuren. Die Geschichte beginnt mit zwei Jugendlichen, die in einem morbiden Lost-Place einen grausamen Fund machen und entfaltet sich von dort zu einem vielschichtigen Thriller, der Gegenwart und Vergangenheit auf beunruhigende Weise verknüpft.
Ermittlerin Fredrika Storm wird mit einer Leiche konfrontiert, die möglicherweise Jahrzehnte alt ist, und schnell wird klar: Hier schlummert ein Geheimnis, das die Stadt nie ganz losgelassen hat. Besonders eindrucksvoll ist die Verwebung realer historischer Fakten über psychiatrische Missstände mit der fiktiven Handlung, das verleiht dem Roman eine beklemmende Authentizität. Die Sprache ist präzise, schnörkellos und atmosphärisch stark. Ein Krimi mit Gänsehautpotenzial und gesellschaftlicher Relevanz.
Ermittlerin Fredrika Storm wird mit einer Leiche konfrontiert, die möglicherweise Jahrzehnte alt ist, und schnell wird klar: Hier schlummert ein Geheimnis, das die Stadt nie ganz losgelassen hat. Besonders eindrucksvoll ist die Verwebung realer historischer Fakten über psychiatrische Missstände mit der fiktiven Handlung, das verleiht dem Roman eine beklemmende Authentizität. Die Sprache ist präzise, schnörkellos und atmosphärisch stark. Ein Krimi mit Gänsehautpotenzial und gesellschaftlicher Relevanz.