Cold Case
Zwei Teenager stoßen zufällig auf eine Leiche, als sie einen Lost Place aufsuchen, um den sich gruselige Geschichten ranken. Wie man sieht, haben diese Legenden einen wahren Kern. Früher war das Gebäude nämlich eine psychiatrische Klinik, in der vor Jahrzehnten zwei Patienten spurlos verschwunden sind. Natürlich liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei der gefundenen Leiche um eine dieser Personen handelt. Allerdings dauert es eine Weile, bis in dieser Hinsicht Ergebnisse vorliegen. Fredrika Storm und ihr Partner Henry Calment ermitteln gegen einige Schwierigkeiten an und decken einige Ungereimtheiten aus den damaligen Ermittlungen auf. Angehörige der damaligen Patienten bauen Druck auf und behindern gleichzeitig die Ermittlungen, ebenso wie die Presse und eine private "Ermittlergruppe". Leicht wird es dadurch nicht, auch wenn aus diesen Kreisen manchmal nützliche Hinweise auftauchen. Erschreckend die Berichte der damaligen Behandlungsmethoden in der Psychiatrie. Als Leser ist man immer auf dem Stand der Ermittler und kann gar nicht anders, als mitzudenken, was dem ausgezeichneten Schreibstil der Autorin geschuldet ist. Am Ende gibt es dann aber doch eine etwas überraschende Auflösung.
Dieser Fall ist der zweite des Ermittlerduos. Auf den ersten Fall wird gelegentlich Bezug genommen, was sicher von Lesern des ersten Falles sofort verstanden wird, was den Lesefluss für neue Leser aber nicht beeinträchtigt. Eine klare Leseempfehlung also für beide Gruppen.
Dieser Fall ist der zweite des Ermittlerduos. Auf den ersten Fall wird gelegentlich Bezug genommen, was sicher von Lesern des ersten Falles sofort verstanden wird, was den Lesefluss für neue Leser aber nicht beeinträchtigt. Eine klare Leseempfehlung also für beide Gruppen.