Die Vergangenheit holt einen immer wieder ein
Zwei Teenager finden auf dem alten Gelände der verfallenen Psychiatrie Sankt Lars eine Leiche. Vor dreißig Jahren, im Oktober 1987, verschwanden aus dieser Psychiatrie zwei junge Patienten und der Schuldige war schnell gefunden. Fredrika Storm und Henry Calment von der Kriminalpolizei in Lund übernehmen den Fall und sind sich sicher, dass beide Fälle zusammenhängen.
Dies ist der zweite Fall für Fredrika Storm und ihren Partner Henry Calment. Der Auftakt war eines meiner jährlichen Lesehighlights.
Zwei ganze Jahre hat es gedauert, bis endlich ein neuer Fall erschien. Ich habe mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut, aber leider hatte ich nichts mehr auf dem Schirm, bezüglich der Ereignisse im Auftakt. Der Cold Case war sehr emotional und sehr erschütternd. Erschüttert haben mich die Vorurteile Menschen gegenüber, die anders sind. Es ist nichts falsch daran, anders zu sein, ganz im Gegenteil. Dazu kommt die ganze Vertuschung und das Desinteresse innerhalb mehrerer Behörden.
Die Freundschaft zwischen Fredrika und Henry hat sich verändert und ich kann nicht richtig verstehen, warum das so ist. Es gab nur sehr wenige vertraute Momente zwischen beiden. Er bemüht sich sehr um sie, sie ist allerdings abweisend und überhaupt nicht zu greifen. Ich muss sagen, dass mir Fredrika längst nicht mehr so sympathisch war wie noch beim ersten Fall.
Die Nebengeschichten rund um Henry und Fredrika waren auch interessant und spannend. Sie ist weiterhin auf der Suche nach ihrer Mutter Annika und er trifft auf eine alte Liebe. Zum Ende hin wurde es sehr emotional und ich hatte großes Mitleid mit beiden. Ich weiß nicht, was ich an Fredrikas Stelle getan hätte, ihr Ende im Buch hat mich so geschockt. Sicherlich ist diesbezüglich noch nicht alles erzählt. Da bin ich sehr gespannt, was da noch kommen wird.
Der Schreibstil war angehm und sehr fesselnd. Das Cover passt gut zur düsteren Geschichte und der ganzen Reihe.
Fazit: Eine solide Fortsetzung, aber das Buch kann in meinen Augen nicht mit dem Auftakt mithalten. Ich werde die Reihe weiterverfolgen, schon allein wegen der sympathischen Figuren und Fredrikas und Henrys Nebengeschichten.
Dies ist der zweite Fall für Fredrika Storm und ihren Partner Henry Calment. Der Auftakt war eines meiner jährlichen Lesehighlights.
Zwei ganze Jahre hat es gedauert, bis endlich ein neuer Fall erschien. Ich habe mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut, aber leider hatte ich nichts mehr auf dem Schirm, bezüglich der Ereignisse im Auftakt. Der Cold Case war sehr emotional und sehr erschütternd. Erschüttert haben mich die Vorurteile Menschen gegenüber, die anders sind. Es ist nichts falsch daran, anders zu sein, ganz im Gegenteil. Dazu kommt die ganze Vertuschung und das Desinteresse innerhalb mehrerer Behörden.
Die Freundschaft zwischen Fredrika und Henry hat sich verändert und ich kann nicht richtig verstehen, warum das so ist. Es gab nur sehr wenige vertraute Momente zwischen beiden. Er bemüht sich sehr um sie, sie ist allerdings abweisend und überhaupt nicht zu greifen. Ich muss sagen, dass mir Fredrika längst nicht mehr so sympathisch war wie noch beim ersten Fall.
Die Nebengeschichten rund um Henry und Fredrika waren auch interessant und spannend. Sie ist weiterhin auf der Suche nach ihrer Mutter Annika und er trifft auf eine alte Liebe. Zum Ende hin wurde es sehr emotional und ich hatte großes Mitleid mit beiden. Ich weiß nicht, was ich an Fredrikas Stelle getan hätte, ihr Ende im Buch hat mich so geschockt. Sicherlich ist diesbezüglich noch nicht alles erzählt. Da bin ich sehr gespannt, was da noch kommen wird.
Der Schreibstil war angehm und sehr fesselnd. Das Cover passt gut zur düsteren Geschichte und der ganzen Reihe.
Fazit: Eine solide Fortsetzung, aber das Buch kann in meinen Augen nicht mit dem Auftakt mithalten. Ich werde die Reihe weiterverfolgen, schon allein wegen der sympathischen Figuren und Fredrikas und Henrys Nebengeschichten.