Düstere Vergangenheit der Sankt-Lars-Psychiatrie
Übersetzt aus dem Schwedischen von Julia Gschwilm.
Beim Einbruch in eine verlassene Psychiatrie finden Jugendliche eine eingemauerte Leiche. Die Ermittler Fredrika Storm und Henry Calment stoßen auf einen Cold Case von vor 35 Jahren bei dem zwei Patienten spurlos verschwunden sind. Was ist damals geschehen? Wer verschweigt etwas? Und dann gibt es ein weiteres Todesopfer...
Für mich war es das erste Buch aus der Feder von Frida Skybäck. Obwohl es der zweite Fall der beiden Ermittler ist kann man diesen Band ohne Vorkenntnisse gut lesen, wird aber auf die Auflösung des ersten Bandes gespoilert. Es handelt sich um einen typischen schwedischen Kriminalroman, der sehr langsam erzählt wird und auch das Privatleben der Protagonisten beleuchtet. Da das Verbrechen schon 35 Jahre zurück liegt sind viele Befragungen vieler Personen nötig, wodurch alles etwas in die Länge gezogen wird. Der Schreibstil ist aber flüssig und bildlich und die Atmosphäre ist geprägt durch das Setting. Es werden nach und nach einige düstere Geheimnisse aufgedeckt. Für mich ein solider Kriminalroman, der aber teilweise mehr Tempo vertragen hätte.
Beim Einbruch in eine verlassene Psychiatrie finden Jugendliche eine eingemauerte Leiche. Die Ermittler Fredrika Storm und Henry Calment stoßen auf einen Cold Case von vor 35 Jahren bei dem zwei Patienten spurlos verschwunden sind. Was ist damals geschehen? Wer verschweigt etwas? Und dann gibt es ein weiteres Todesopfer...
Für mich war es das erste Buch aus der Feder von Frida Skybäck. Obwohl es der zweite Fall der beiden Ermittler ist kann man diesen Band ohne Vorkenntnisse gut lesen, wird aber auf die Auflösung des ersten Bandes gespoilert. Es handelt sich um einen typischen schwedischen Kriminalroman, der sehr langsam erzählt wird und auch das Privatleben der Protagonisten beleuchtet. Da das Verbrechen schon 35 Jahre zurück liegt sind viele Befragungen vieler Personen nötig, wodurch alles etwas in die Länge gezogen wird. Der Schreibstil ist aber flüssig und bildlich und die Atmosphäre ist geprägt durch das Setting. Es werden nach und nach einige düstere Geheimnisse aufgedeckt. Für mich ein solider Kriminalroman, der aber teilweise mehr Tempo vertragen hätte.