Eher ein Sachbuch als ein Krimi

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flamyngo Avatar

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Ich habe tatsächlich vier Wochen gebraucht, um diesen Krimi durchzulesen. Und während der Schreibstil der Autorin gar nicht mal schlecht ist, wird einfach die ganze Zeit nur beschrieben: die Szenerie, die Charaktere, die Handlung. Aber es gelingt leider nicht, Spannung in die ganze Geschichte zu bringen oder eine Tiefe bei den Charakteren zu kreieren. Henry ist für mich immer noch gesichtslos. Was sind das für komische Liebesgeschichten am Rand, die nur angetastet werden? Ich fand die Grundidee und das Potenzial super, aber die Ausführung war leider nur so semi. Ich würde von dieser Autorin keinen weiteren Krimi lesen. Es fehlt ganz viel Spannung, Beziehungen zwischen den Charakteren und eine nachvollziehbare, runde Storyline. Und von Schweden selber hat man auch nicht viel mitbekommen, dafür, dass es ein Schweden-Krimi sein soll.