Fiktiver Cold Case in Schweden mit historischem Hintergrund
Das Cover in den Farben der schwedischen Flagge und dem einsamen Haus im Zentrum macht deutlich, wo dieser Thriller beheimatet ist und passt sehr gut zum Inhalt des Buches.
Bereits der Anfang ist sehr mysteriös: Zwei Jugendliche finden zufällig eine 30jahre alte Leiche im Gemäuer einer halb verfallenen ehemaligen Psychiatrie. Lange tappt das Team um die beiden Ermittler Fredrika und Henry im Dunkeln. Der Druck der Öffentlichkeit ist immens. Wird die Lösung des Falls vielleicht von höherer Stelle verhindert?
Gleichzeitig kämpfen die beiden Ermittler auch mit persönlichen Problemen, was sie authentisch und sympathisch macht.
Der Start in den Thriller war für mich interessant aber etwas zäh. Für die ersten Kapitel habe ich relativ lange zum Lesen benötigt. Es hat seine Zeit gedauert bis ich mich in die Personen und Geschichte hineinfinden konnte. Doch im Laufe des Buches nahm die Spannung merklich zu und ich habe es nicht mehr aus den Händen legen können.
Interessant ist auch, dass sich Fiktion mit wahren Begebenheiten vermischt. Die Autorin möchte auf die Missstände in den Psychiatrien der damaligen Zeit hinweisen und den Patienten eine Stimme verleihen.
Insgesamt ist "Eisenblume" ein sehr spannendes Buch, wenn man sich durch die ersten Kapitel hindurchgehangelt hat und schon aufgrund der realen historischen Einblicke lesenswert.
Bereits der Anfang ist sehr mysteriös: Zwei Jugendliche finden zufällig eine 30jahre alte Leiche im Gemäuer einer halb verfallenen ehemaligen Psychiatrie. Lange tappt das Team um die beiden Ermittler Fredrika und Henry im Dunkeln. Der Druck der Öffentlichkeit ist immens. Wird die Lösung des Falls vielleicht von höherer Stelle verhindert?
Gleichzeitig kämpfen die beiden Ermittler auch mit persönlichen Problemen, was sie authentisch und sympathisch macht.
Der Start in den Thriller war für mich interessant aber etwas zäh. Für die ersten Kapitel habe ich relativ lange zum Lesen benötigt. Es hat seine Zeit gedauert bis ich mich in die Personen und Geschichte hineinfinden konnte. Doch im Laufe des Buches nahm die Spannung merklich zu und ich habe es nicht mehr aus den Händen legen können.
Interessant ist auch, dass sich Fiktion mit wahren Begebenheiten vermischt. Die Autorin möchte auf die Missstände in den Psychiatrien der damaligen Zeit hinweisen und den Patienten eine Stimme verleihen.
Insgesamt ist "Eisenblume" ein sehr spannendes Buch, wenn man sich durch die ersten Kapitel hindurchgehangelt hat und schon aufgrund der realen historischen Einblicke lesenswert.